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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Man sieht, das Christenthum ist hier gerade im rechten Zeitpunkt gekommen: man sieht aber auch ferner, solche Umänderungen, wie wir sie vorhin für Tonga voraussetzten, haben sich wirklich bei diesen Völkern vollziehen können: wir sehen sie hier bei einem viel roheren Volk vor unseren Augen geschehen.
R. Kleinpaul hat in einem eindrucksvollen Buche die Reste des alten Seelenglaubens bei den zivilisierten Völkern zur Darstellung des Verhältnisses zwischen den Lebendigen und den Toten verwertet . Es gipfelt auch nach ihm in der Überzeugung, daß die Toten mordlustig die Lebendigen nach sich ziehen.
Was die Stämme betrifft, die gegenwärtig die Mundarten der Cumanagotos, Caraiben und Chaymas haben, so läßt sich über ihre ursprüngliche Abstammung und ihr Verhältniß zu andern, ehemals mächtigeren Völkern schwer etwas aussagen.
Was keinem möglich deuchte ist geschehn; Durchsegelt ist ein unbekanntes Meer, Das zürnend Untergang dem ersten Schiffer drohte, Zu neuen Völkern und zu neuen Ländern Tat sich der Weg, und was oft schwerer noch, Tat auch der Rückweg sich uns günstig auf: Wir sind in Kolchis, unsrer Reise Ziel. So weit hat gnädig uns ein Gott geführt; Doch jetzo fürcht' ich wendet er sich ab!
Sie bemerken, daß es mit dem Berufen doch nicht ohne allen Grund ist. Obwohl ich indes diesen Aberglauben nicht habe, ist er sehr alt und wohl unter den meisten Völkern verbreitet. Mich können Sie immer glücklich nennen, ohne daß ich daraus eine üble Ahnung ziehe. Ich erwähnte nur, daß mir der mir wohlbekannte Aberglaube dabei eingefallen wäre.
Haben die Eltern zu viele Erfahrung von dem Kinde und können sie diese nicht mehr zu einer Einheit zusammenbringen? Man bemerkt, dass Reisende unter fremden Völkern nur in der ersten Zeit ihres Aufenthaltes die allgemeinen unterscheidenden Züge eines Volkes richtig erfassen; je mehr sie das Volk kennen lernen, desto mehr verlernen sie, das Typische und Unterscheidende an ihm zu sehen.
Man glaubt aber nicht, welche Revolution bei diesen Völkern ein Kleiderwechsel macht, und gewiss hat die türkische Regierung bei den Reformen Recht gehabt, ihren Beamten als ersten Schritt zur Civilisation vorzuschreiben, europäische Kleidung anzulegen.
Wenn wir ein rohes Volk betrachten, so ist ein kriegerischer Geist unter den einzelnen Menschen viel gewöhnlicher als bei den gebildeten Völkern, denn bei jenen besitzt ihn fast jeder einzelne Krieger, während bei den gebildeten eine ganze Masse nur durch die Notwendigkeit und keineswegs durch inneren Trieb mitfortgerissen wird.
In ihrer Farbe von dem reinsten Weiß in gelbliches Weiß, in Gelb, in blasses Rot, in feuriges Rosenrot, in Purpur, in Veilchenrot, in Schwarzrot zogen sie an der Fläche dahin, daß man bei lebendiger Anschauung versucht wurde, jenen alten Völkern Recht zu geben, die die Rosen fast göttlich verehrten und bei ihren Freuden und Festen sich mit diesen Blumen bekränzten.
Eh wir diese Fragen beantworten können, müssen wir, deucht mich, vorher fragen: Was ist das, was die Menschen schön und gut nennen? Wir wollen vom Schönen den Anfang machen. Was für eine unendliche Verschiedenheit in den Begriffen, die man sich bei den verschiedenen Völkern des Erdbodens von der Schönheit macht!
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