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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Nicht minder anspannend war der folgende Tag, genannt "aron uting" = "Festtag des Schweinefleischessens", an dem der Häuptling bereits früh morgens im Freien in grossen, eisernen Kesseln das Schweinefleisch kochen liess. Das tekok datierte diesmal besonders lange.
Mittags wurde, nachdem man aus gekochtem Schweinefleisch und Klebreis gesonderte Päckchen gebunden und diese in Dreieckform auf der Galerie aufgestapelt hatte, in gleicher Weise wie früher, mit allen Familiengliedern des Häuptlings und den Müttern, welche ihrer Täuflinge wegen den Geistern geopfert hatten, eine mela vorgenommen, genannt "mela uting" = "Seelenberuhigung durch Schweinefleisch". Nach der heiligen Handlung erhielt jeder wiederum seinen Anteil an den Päckchen mit nach Hause.
Die drei letzten Gegenstände haben folgende Bedeutung: ukur manok = Mass für Hühner, bittet die Geister um viele Hühner und giebt zugleich die gewünschte Grösse derselben an; ukur uting = Mass für Schweine, bittet um viele Schweine, ebenfalls mit Grössenangabe; tawe bittet um langes Leben.
Rolle des Ackerbaus bei den Bahau und Kenja Religiöse Vorstellungen beim Ackerbau Legende von der Entstehung der Ackerbauprodukte Art der Feldbewirtschaftung Vorzeichensuchen bei der Wahl der Felder Bestimmung der Saatzeit-Perioden des Reisbaus Bedeutung der Ackerbaufeste Saatfest: religiöse Zeremonien; Masken- und Kreiselspiel Neujahrsfest Festgebräuche Zweite Namengebung der Kinder Darbietung der Opfer Tänze der Priesterinnen Ringkampf aron uting = Festtag des Schweinefleischessens aron kertap = Festtag des Klebreisessens nangeian = Rundtanz der Priesterinnen und Laien Schlusszeremonien beim Neujahrsfest.
Wort des Tages
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