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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Das positiv-unendliche Urtheil lautet ebenso wohl: Das Allgemeine ist allgemein, so ist es ebenso wohl als die Rückkehr in sich selbst gesetzt.

Selbst wenn Richard das scharfe Urtheil und den eisernen Muth seines Vaters ererbt hätte, so bleibt es dennoch zweifelhaft, ob er diese Koalition besiegt haben würde; es ist vielmehr gewiß, daß seine Einfachheit und Sanftmuth den Erfordernissen der Zeit nicht entsprachen.

Übrigens war er selten im vollen Besitz seiner Geisteskräfte, und selbst in civilen Rechtsfallen verwirrte sein boshafter und despotischer Character sehr häufig sein gesundes Urtheil. Vor seinen Gerichtshof treten war wie der Eintritt in die Höhle eines reißenden Thieres, das unzähmbar ist und durch Liebkosungen wie durch Angriffe in gleiche Wuth versetzt wird.

Wenn deswegen das Negative, Bestimmte, das Verhältniß, Urtheil und alle unter dieß zweite Moment fallende Bestimmungen, nicht für sich selbst schon als der Widerspruch und als dialektisch erscheinen, so ist es bloßer Mangel des Denkens, das seine Gedanken nicht zusammenbringt.

Ich stelle sie also, wie Apelles seine Gemählde öffentlich der Welt vor die Augen, und erwarte hierüber das Urtheil vernünftiger und ächter Kenner der Poesie, um mich, wo ich hier und da, oder allenthalben gefehlt, künftig zu bessern, und geschickter zu machen.

Jeder von ihnen nahm eine hohe Stellung in der Gesellschaft ein, jeder mußte einzeln aufstehen und vor einem zahlreichen Zuhörerkreise auf Ehre und Gewissen sein Urtheil abgeben, und dieses Urtheil wurde mit seinem Namen versehen, der ganzen Welt bekannt gemacht und lebte in der Geschichte fort.

Ich weiß auch nicht wie viel Antheil er an jener Rezension hat, vermuthe aber aus Aeußerungen von ihm über die Woltmannsche Sache, daß er sie nicht ganz gemacht. Woltmann hat hier in Jena ausgebreitet, nicht mein Bruder sondern meine Frau habe das Urtheil über den Theoderich geschrieben.

Seht, was ich nicht will, das kan ich auch nicht. Isabella. Aber könntet ihr es thun, ohne daß die Welt einen Schaden davon hätte, wenn euer Herz das Mitleiden des meinigen gegen ihn fühlte? Angelo. Sein Urtheil ist gesprochen; es ist zu spät. Isabella. Zu spät?

Die Besonderheit, welche sich als die positive Bestimmung des negativen Urtheils ergeben, ist das Vermittelnde zwischen der Einzelnheit und Allgemeinheit; so ist das negative Urtheil nun überhaupt das Vermittelnde, zum dritten Schritte, der Reflexion des Urtheils des Daseyns in sich selbst.

Das Bemühen, diese Lücken durch Selbstbildung auszufüllen, bleibt aber stets gefährlich, wenn die Erziehung uns zu wenig Vorkenntnisse, unserm Denken keinen Halt in der christlichen Weltanschauung und damit kein festes Urtheil über die Bücher gegeben, aus denen wir Weisheit zu schöpfen vermeinen.

Wort des Tages

mützerl

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