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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Als er aber den Hut, den Mantel und die Stiefeln bekommen hatte, sagte er: »Wenn wir uns das nächste Mal wiedersehen, sollt Ihr das Urtheil erfahren,« und damit wünschte er sich fort.
Dieser Ausdruck ist insofern nicht positives Urtheil selbst, als diese um seiner Unmittelbarkeit willen nur das abstrakte zu seinen Extremen hat, das Besondere aber eben durch das Setzen der Beziehung des Urtheils sich als die erste vermittelte Bestimmung ergiebt.
Das Objektiv-Allgemeine, indem es sich bestimmt, d. i. sich ins Urtheil setzt, ist wesentlich in identischer Beziehung mit dieser aus ihm abgestoßenen Bestimmtheit als solcher, d. i. sie ist wesentlich, nicht als bloß Zufälliges zu setzen.
Es enthält erstlich also die beiden Selbstständigen, welche Subjekt und Prädikat heißen. Was jedes ist, kann eigentlich noch nicht gesagt werden; sie sind noch unbestimmt, denn erst durch das Urtheil sollen sie bestimmt werden.
Indem sich dieß Qualitative des Subjekts und Prädikats aufhebt, scheint zunächst die Bestimmung des einen an dem andern; das Urtheil ist nun zweitens Urtheil der Reflexion. Dieses mehr äußerliche Zusammenfassen aber geht in die wesentliche Identität eines substantiellen, nothwendigen Zusammenhangs über; so ist es drittens das Urtheil der Nothwendigkeit.
Das Urtheil ist dieß Setzen der bestimmten Begriffe durch den Begriff selbst. Das Urtheilen ist insofern eine andere Funktion als das Begreifen, oder vielmehr die andere Funktion des Begriffes, als es das Bestimmen des Begriffes durch sich selbst ist, und der weitere Fortgang des Urtheils die Verschiedenheit der Urtheile ist diese Fortbestimmung des Begriffes.
Selbst das mißbilligende Urtheil über manche Schriften Lavaters nahm Goethe zurück. "Deine Offenbarung Johannis," schrieb er den 2. November 1779, "hat mir viel Vergnügen gemacht. Ich habe sie recht und vieles davon mehr als einmal gelesen.
Oder das Subjekt erhält durch den Schlußsatz ein Prädikat als eine Folge; der Obersatz aber enthält in sich schon diesen Schlußsatz; der Obersatz ist also nicht für sich richtig, oder ist nicht ein unmittelbares, vorausgesetztes Urtheil, sondern setzt selbst schon den Schlußsatz voraus, dessen Grund er seyn sollte. In dem beliebten vollkommenen Schlusse: Alle Menschen sind sterblich,
Als nun Peter mit seinen drei schwarzen Hunden eintrat, wurde der Kutscher bleich wie eine getünchte Wand, fiel vor dem Könige auf die Kniee und bat um Gnade. Der König sagte: »Du ruchloser Frevler hast dir selbst das Urtheil gesprochen und sollst nun auch die Strafe erleiden, die du angegeben hast.
So ist die Nachricht: mein Freund N. ist gestorben, ein Satz; und wäre nur dann ein Urtheil, wenn die Frage wäre, ob er wirklich todt, oder nur scheintodt wäre.
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