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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Der Kasimir hatte schon längst bei sich selber beschlossen, unverheiratet zu bleiben, um der Schwester ein dauerndes Heim bieten zu können. Das hätte unter Umständen ein schweres Opfer sein können, das wohl auch die klare und natürlich empfindende Frau, die Brigitte ist, niemals angenommen hätte.
Allabendlich spielten sie ihre geruhsame Partie Bézigue, und es war ein rührendes Verhältnis zwischen den beiden alten Leutchen. Von seiten des Justizrates, der unverheiratet geblieben war, vielleicht ein wenig Pietät und wehmütige Erinnerung. An eine vor langen Jahren begrabene Hoffnung. Aber mit dem Alter war er ein Krakeeler geworden.
Violande dagegen, als sie den Mann endlich versorgt sah, übte die erworbenen Geschicklichkeiten, um sie nicht brach liegen zu lassen, nun auch anderwärts aus, und je älter sie wurde, mit desto mehr Einsicht und Erfolg, aber ohne Glück für sie selber; denn sie blieb unverheiratet und die Männer, welche sie ihren Freundinnen abspenstig machte, wendeten sich deswegen nicht zu ihr, da sie eher Haß und Verachtung für sie empfanden.
Solch ein Geschöpf ist nicht dazu geschaffen, sich aufzubäumen und Sprünge zu machen. Einer von den Lehrern mußte der Feuersgefahr wegen in der Schule wohnen. Da ich unverheiratet war, fiel diese Aufgabe mir zu. Ich wohnte in einem Strohschuppen, dicht bei dem großen Schulhause. Das Schulhaus stand in einiger Entfernung von der Stadt, neben einem großen Teich.
Ich liebe solche Gesichter, weil sie mein schlimmbewegtes Herz zur Ruhe lächeln. Die Dame war noch unverheiratet; obgleich schon in jener Vollblüte, die zum Ehestande hinlänglich berechtigt. Aber es ist ja eine tägliche Erscheinung, just bei den schönsten Mädchen hält es so schwer, daß sie einen Mann bekommen.
Das Haus des Pächters von Falsterhof lag fast eine Viertelstunde entfernt hinter dem Park, und der Pächter selbst war einer jener streng redlichen, aber plump graden Menschen, die man respektiert, aber nicht eben liebt. Da er unverheiratet war, führte ihm seine alte Schwester die Wirtschaft, und auch sie war wenig zugänglich.
Du hast keine, wenn du unverheiratet bist, um sie zu bewahren und sie zu vermehren. Hast du keine? Dann hast du welche, wenn du verheiratet bist, um dir zu helfen, sie zu bekommen. Bist du im Wohlstand, so wird dein Glück mit einer Frau nur verdoppelt; bist du in Trübsal, sie wird dich trösten und dir beistehen. Bist du zu Hause, sie wird deine Schwermut verscheuchen.
Als alle fünfzehn Junggesellen aufgehört hatten, über sich selbst zu sprechen und sich mit der anderen Gesellschaft zum Bridgespiel niedergesetzt hatten, kam eine alte Dame, die wie ich es vorzog, Zuschauer zu bleiben, zu mir und setzte sich neben mich. „Wie sie herumreden“, sagte sie. „Ich aber kann Ihnen sagen, warum sie nicht heiraten. In fünf Worten: Weil sie sich nicht verlieben. Und warum verlieben sie sich nicht? Weil die Mädchen sich zu viel um sie bemühen. Weil die Mädchen ihnen überall über den Weg laufen. Ich habe sieben Söhne, und alle sind unverheiratet. Ich weiß
Diese Ansicht war schon im fünften Jahrhundert ziemlich allgemein, und diejenigen Geistlichen, welche nicht aus Überzeugung unverheiratet blieben, taten es aus Scheinheiligkeit, und die verheiratet waren, wussten den Glauben zu erwecken, als lebten sie mit ihren Frauen wie mit Schwestern.
Eine benachbarte Pfarrersfrau hatte es übernommen, die Wirtin zu machen, denn der Pfarrer war unverheiratet. Sie hatte alles aufs beste angeordnet, und zum erstenmal gingen ihm die Augen darüber auf, daß der Pfarrhof im Grunde gar nicht so ungemütlich war.
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