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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die schweren, zum Teil ungluecklichen Kriege, die dadurch herbeigefuehrten unerschwinglichen Kriegssteuern und Fronden taten das uebrige, um den Besitzer entweder geradezu vom Hof zu bringen und ihn zum Knecht, wenn auch nicht zum Sklaven seines Schuldherrn zu machen, oder ihn durch Ueberschuldung tatsaechlich zum Zeitpaechter seiner Glaeubiger herabzudruecken.
Gleichwohl, durch mancherlei Kennzeichen, womit man sie beschrieb, seltsam getroffen, begab sie sich eines Tages, in Begleitung eines Gerichtsboten, in das Irrenhaus, und bat die Vorsteher um die Gefaelligkeit, ihr zu den vier ungluecklichen, sinnverwirrten Maennern, die man daselbst aufbewahre, einen pruefenden Zutritt zu gestatten.
Ebenso begegnet uns von den bei dem lebhaften Munizipalsinn der Italiker besonders bedenklichen Invektiven gegen Gemeinden wenn von einigen ganz unschuldigen Scherzen abgesehen wird kaum eine andere Spur als der bezeichnende Hohn auf die ungluecklichen Capuaner und Atellaner und merkwuerdigerweise verschiedene Spottreden ueber die Hoffart wie ueber das schlechte Latein der Praenestiner ^11.
So wirtschafteten in den Aemtern die Nachfolger jener Maenner, die von ihrer Verwaltung nichts nach Hause zu bringen gewohnt gewesen als den Dank der Untertanen und den Beifall der Mitbuerger. Aber womoeglich noch aerger und noch weniger einer Kontrolle unterworfen hausten die italischen Geschaeftsmaenner unter den ungluecklichen Provinzialen.
Nicht das Bedenken der etwaigen Abberufung oder des moeglichen Glueckswechsels noch die allerdings nicht fernliegende Besorgnis vor dem Ausbruch des Makedonischen Krieges haben den sicheren und zuversichtlichen Mann, dem bisher noch alles unbegreiflich gelungen war, abgehalten, die Exekution an der ungluecklichen Stadt zu vollziehen, die fuenfzig Jahre spaeter seinem Adoptivenkel aufgetragen wurde und die freilich wohl jetzt gleich schon vollzogen werde konnte.
In Kyzikos hatte die alte hellenische Gewandtheit und Tuechtigkeit sich so rein erhalten wie an wenigen anderen Orten; ihre Buergerschaft, obwohl sie in der ungluecklichen Doppelschlacht von Kalchedon an Schiffen und Mannschaft starke Einbusse erlitten hatte, leistete dennoch den entschlossensten Widerstand.
Was ueberhaupt der roemische Beamte sich am Schlusse dieser Periode nicht bloss gegen die ungluecklichen Untertanen, sondern selbst gegen die abhaengigen Freistaaten und Koenigreiche herausnahm, das zeigen die Raubzuege des Gnaeus Volso in Kleinasien und vor allem die heillose Wirtschaft in Griechenland waehrend des Krieges gegen Perseus.
Die ausgelieferten roemischen Offiziere wurden von den Samniten nicht angenommen, teils weil sie zu gross dachten, um an diesen Ungluecklichen ihre Rache zu ueben, teils weil sie damit den Roemern wuerden zugestanden haben, dass das Buendnis nur die Schwoerenden verpflichtet habe, nicht den roemischen Staat.
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