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Aktualisiert: 20. Juli 2025


Unfähig, die Lebensbedingungen eines großen Staates zu verstehen, stellten die kleinen Höfe alles Ernstes die Forderung, Preußen müsse jene reiflich erwogene, in alle Zweige des Gemeinwesens tief einschneidende Reform sofort wieder rückgängig machen, noch bevor sie die Probe der Erfahrung bestanden hatte und halb Deutschland stimmte dem törichten Ansinnen zu.

Schade, daß durch diese musikalische Kleinstädterei so manches Talent zu Tode gedrückt wird. Alle, welche unfähig sind, die Kunst im Ganzen und Großen zu überschauen, heften sich an die Namen berühmter Personen.

Ich habe mich von jeher zu jeder anderen menschlichen Tätigkeit vollkommen unfähig gefühlt. Mir scheint, daß diese zweifellose und unbedingte Unfähigkeit zu allem anderen der einzige Beweis und Prüfstein des Berufes zur Poesie ist, ja, daß man in der Poesie eigentlich keinen Beruf, sondern eben nur den Ausdruck und die Zuflucht dieser Unfähigkeit zu sehen hat

Er fände wohl geeignete Fortsetzer, aber in Klassen, die durch Vermögen und Lebensstellung ihm nicht zusagen. Ein ander Mal verweigern die Kinder ihm zu folgen, oder sie sind gänzlich unfähig.

Gesetzt aber, sie wendeten das Moralgesetz auch nie auf sich selbst an, und hätten nie Schaam oder Reue über ihre eigne Unvollkommenheit empfunden, so zeigt es sich doch in ihrer Beurtheilung der Handlungen andrer, in ihrer oft starken Misbilligung derselben aus richtigen moralischen Gründen, dass sie des moralischen Sinns nicht gänzlich unfähig sind.

Lebensjahres im Dienst der Stiftung verbrachter Dienstzeit klagbaren Anspruch gegen ihre Firma auf Gewährung einer Entschädigung für Verlust ihrer Stellung, wenn Auflösung des Dienstverhältnisses seitens der Firma erfolgt, ohne daß sie zur Fortsetzung der vertragsmäßigen Tätigkeit unfähig geworden sind oder ihrerseits schuldbare Veranlassung zur Vertragsauflösung gemäß § 79 dieses Statuts gegeben haben.

Langsam ging sie, unfähig, den Blick von ihm zu wenden, auf Rudolf zu. Mädchenhaft zögernd reichte sie ihm die Hand zum Gruße. Er beugte sich langsam und schier ehrerbietig über die kleine tapfere Hand und küßte sie fast feierlich-ernst. Wirr und mit unbezwinglichem Befremden hob sie ihren Blick zu ihm auf.

Eine dieser Letzteren hat er sich zu seinem Privatvergnügen erkoren. Er brachte ihr folgende höchst seltsame Lehre bei: Der Mensch sei unfähig, die Begierden des Herzens völlig zu zähmen; aber der Geist könne doch tugendhaft bleiben, während der Körper nach gewöhnlichen Begriffen zu sündigen scheine.

Wer Lehrer ist, ist meistens unfähig, etwas Eigenes noch für sein eigenes Wohl zu treiben, er denkt immer an das Wohl seiner Schüler und jede Erkenntniss erfreut ihn nur, so weit er sie lehren kann. Er betrachtet sich zuletzt als einen Durchweg des Wissens und überhaupt als Mittel, so dass er den Ernst für sich verloren hat.

Auch muß bemerkt werden, daß die nämliche Revolution, die es unseren Königen unmöglich machte, das ihnen zustehende Patronatsrecht im Staate lediglich zur Befriedigung ihrer persönlichen Neigungen auszuüben, uns mehrere Könige gab, die in Folge ihrer Erziehung und ihrer Gewohnheiten unfähig waren, freundliche und angenehme Wirthe zu sein.

Wort des Tages

mützerl

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