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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Die Welt hat keinen Anfang, und keine Grenzen im Raume, sondern ist, sowohl in Ansehung der Zeit, als des Raumes, unendlich. Beweis Denn man setze: sie habe einen Anfang. Da der Anfang ein Dasein ist, wovor eine Zeit vorhergeht, darin das Ding nicht ist, so muß eine Zeit vorhergegangen sein, darin die Welt nicht war, d.i. eine leere Zeit.
Für das schlechte Wetter, welches er zuvor erleiden mußte, wird er bald durch den Anblick des entfesselten Elements entschädigt. Ein starker Wind bläst zunächst vom Meere aus; das ist Scirocco. Die Luft wird unendlich klar, und alle Gegenstände rücken in die Nähe. Die Umrisse der Berge sind wie mit Bleistift am Himmel gezogen.
Diese Anwendung, vereint mit der obenerwähnten Methode, zeigt klar, wie man aus der ebenen Abbildung einer Oberfläche nicht nur die Abbildungen von unendlich vielen anderen erhalten kann, sondern auch unzählig viele rationale Transformationen des Raumes.
Sie würde die Schwierigkeit der ganzen Lage nur unendlich vergrößern, die kaiserliche Regierung hat vielmehr geglaubt, daß der leichteste und einfachste Weg zur Erledigung der ganzen Angelegenheit der sei, wenn Eure Majestät Allerhöchst Ihre mächtige Autorität gebrauchen, um durch die Verzichtleistung des Prinzen diese Candidatur verschwinden zu lassen.
Doch setzte er auch billig hinzu: Diese Männer bleiben dennoch im Verhältniß zu ihren Zeiten vortreffliche Köpfe, daß die unsrigen unendlich mehr aussprachen, ist eine Erscheinung, welche durch den wissenschaftlichen Fortgang und die immer mehr zusammengedrängten Volkmassen nothwendig wurde.
Nicht zu viel sprechen, meine Beste! mahnte sie die Reichsgräfin. Ach, ich ließ Sie ja bitten, würdige Großmutter, flüsterte Ottoline: weil ich sprechen wollte zu Ihnen – mit Ihnen – von ihm. Jetzt, wo alle Banden abfallen von der frei werdenden Seele, jetzt sage ich es, und sage es Ihnen, und bitte Sie, es ihm wieder zu sagen, daß ich ihn unendlich geliebt habe – ja unendlich – unendlich!
In der großen Liebe nämlich ist alles Positivität, und es ist alles in ihr unendlich und ewig. Sie kann deshalb niemals aufhören, weder auf der einen, noch auf der andern Seite. Nur der Tod kann ihr ein Ende bereiten, ein Ende, das freilich dem tiefsten Sinne nach ein scheinbares ist und sein muß.
Sie brachen in Bewunderung des jungen Goldschmieds aus, und die Gräfin vergoß Tränen der Rührung, wenn sie bedachte, daß sie einem Menschen so unendlich viel zu verdanken habe, dem sie nie zuvor Gutes getan, den sie nicht einmal kannte.
Die Lächerlichkeit eines Zollvereins ohne gemeinsame Zölle begann zwar einzelnen einzuleuchten; selbst Nassau meinte, die Vorteile des freien Binnenhandels überwögen unendlich jede Erleichterung des ausländischen Verkehrs.
Aber der bloße Gedanke, daß sie so außer und über allem Irdischen sind, das Gefühl, daß alles Irdische davor so verschwindet, daß der einzelne Mensch gegen diese in den Luftraum verstreuten Welten so unendlich unbedeutend ist, daß seine Schicksale, sein Genießen und Entbehren, worauf er einen so kleinlichen Wert setzt, wie nichts gegen diese Größe verschwinden; dann daß die Gestirne alle Menschen und alle Zeiten des Erdbodens verknüpfen, daß sie alles gesehen haben vom Anbeginn an, und alles sehen werden, darin verliere ich mich immer in stillem Vergnügen beim Anblick des gestirnten Himmels.
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