Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Edgar rührte sich wieder, aber seine Mutter war fest. »Keine Widerrede. Da ist Papier und Tinte, setze dich hin.« Edgar sah auf. Ihre Augen waren gehärtet von einem unbeugsamen Entschluß. So hatte er seine Mutter nie gekannt, so hart und gelassen. Furcht überkam ihn. Er setzte sich hin, nahm die Feder, duckte aber das Gesicht tief auf den Tisch.
Die blutige Bestrafung des Aufstandes rief Entrüstung und Wut hervor, zugleich aber auch Furcht vor dem unbeugsamen Fürsten, es ward im ganzen Lande still. Die Steuergewaltigen hatten den Sieg erzwungen und konnten nach Willkür einschätzen; die Furcht vor blutiger Strafe schüchterte gründlich ein.
Sie empfanden kein Mitleid mit ihr, weil sie einen unbeugsamen Vlaemen geboren hatte; aber nun werde auch ich kein Mitleid mit ihnen haben und zugleich mein Blut und das Vaterland rächen.« »Geben wir auch Gnade, Meister? Machen wir auch Gefangene?« »Unglück über mich, wenn ich jemand gefangen nehme oder ihm das Leben schenke! Geben sie etwa Gnade?
Dabei sind sie so unbeugsamen Sinnes, daß sie sich eher niedermetzeln als in die Flucht schlagen lassen; denn das beruhigende Bewußtsein, daß ein jeder daheim zu leben hat, sowie die Befreiung von der quälenden Sorge um das Los ihrer Nachkommen eine Besorgnis, die sonst überall einen tapferen Sinn lähmt, machen die Kämpfer hochgemut, so daß sie den Gedanken, sich besiegen zu lassen, als unwürdig von sich weisen.
Bisher war ihr Gottesgefühl eigentlich nur Freiheitsdrang und eine nie versagende Wahrheitsliebe gewesen. In der Angst wurde es ihr zum Schicksal, zum unbeugsamen, mystischen Schicksal. Alles erschreckte sie; sie sah in allem Zeichen und Vorbedeutungen.
Wort des Tages
Andere suchen