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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Diese Vorstellung nun von einem allgemeinen Verfahren der Einbildungskraft, einem Begriff sein Bild zu verschaffen, nenne ich das Schema zu diesem Begriffe. In der Tat liegen unseren reinen sinnlichen Begriffen nicht Bilder der Gegenstände, sondern Schemate zum Grunde. Dem Begriffe von einem Triangel überhaupt würde gar kein Bild desselben jemals adäquat sein.

Bei jeder Stunde bleibt er lachend stehn, und einen Namen sucht er für die Nacht und nennt sie: sieben, achtundzwanzig, zehn ... Und ein Triangel trägt er in der Hand, und weil er zittert, schlägt es an den Rand des Horns, das er nicht blasen kann, und singt das Lied, das er zu allen Häusern bringt. Die Kinder haben eine gute Nacht und hören träumend, daß der Wahnsinn wacht.

Nun mag er diesem Begriffe nachdenken, so lange er will, er wird nichts Neues herausbringen. Er kann den Begriff der geraden Linie, oder eines Winkels, oder der Zahl drei zergliedern und deutlich machen, aber nicht auf andere Eigenschaften kommen, die in diesen Begriffen gar nicht liegen. Allein der Geometer nehme diese Frage vor. Er fängt sofort davon an, einen Triangel zu konstruieren.

A priori mögliche, oder philosophische Erkenntnisse werden entwickelt, der andre wird darauf geleitet; ich zeige jemanden einen Fehler in seiner Schlußfolge oder die Gleichheit zweier Triangel, aber ich mache sie ihm nicht bekannt: Erkenntnisse, die nur a posteriori möglich sind, historische, werden bekannt gemacht, aber nicht bewiesen, weil man zuletzt doch auf etwas a priori nicht abzuleitendes, auf das Zeugniß der empirischen Sinnlichkeit, stößt.

Der Wirrwarr der Waffen war nicht geringer als das Chaos der Trachten und Völker. Kein Mordwerkzeug fehlte, von den hölzernen Dolchen, den Steinbeilen und elfenbeinernen Dreizacken bis zu den langen, dünnen, sägeartig gezähnten Säbeln, die aus biegsamen Kupferstreifen gefertigt waren. Man schwang Säbel, die wie Antilopenhörner in mehrere Spitzen ausliefen, Messer, die an einem langen Strick befestigt waren, eiserne Triangel, Keulen und Kolben. Die

Indem Goethe auf das mit zwei verschränkten Triangeln versehene Gasthofsschild hinwieß, äußerte er schalkhaft, daß Basedow, der schon über Einen Triangel außer Fassung gerathe, bei diesem Anblick geradezu verrückt hätte werden müssen.

Ich würde also umsonst über den Triangel philosophieren, d.i. diskursiv nachdenken, ohne dadurch im mindesten weiter zu kommen, als auf die bloße Definition, von der ich aber billig anfangen müßte.

Daß nun der Raum eine formale Bedingung a priori von äußeren Erfahrungen ist, daß eben dieselbe bildende Synthesis, wodurch wir in der Einbildungskraft einen Triangel konstruieren, mit derjenigen gänzlich einerlei sei, welche wir in der Apprehension einer Erscheinung ausüben, um uns davon einen Erfahrungsbegriff zu machen, das ist es allein, was mit diesem Begriffe die Vorstellung von der Möglichkeit eines solchen Dinges verknüpft.

Mit dem Fuße schlug er Becken und Triangel, mit dem Ellbogen eine große Trommel, mit der rechten drehte er einen Leierkasten, mit dem Munde blies er eine Panflöte, und wenn er den Kopf schüttelte, erklangen von seinem Hute, der einer chinesischen Pagode glich, eine Menge von Glöcklein. Die Musik war gewiß scheußlich; aber die Fertigkeit des schwitzenden Mannes blieb bewundernswert.

So werden auch alle geometrischen Grundsätze, z.E. daß in einem Triangel zwei Seiten zusammen größer sind, als die dritte, niemals aus allgemeinen Begriffen von Linie und Triangel, sondern aus der Anschauung und zwar a priori mit apodiktischer Gewißheit abgeleitet. Der Raum wird als eine unendliche Größe gegeben vorgestellt.

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