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Auch ist damallen aufkommen das Geleit zu dem Türggen-Gebet täglich umb die zwölfte Uhr; da mueste Jederman, wo man gangen oder gestanden, mit abdöcken Haupt niterknieent betten; die solches underliessen und solches Leuten nit in Acht nammen, denselben namen die Gerichtsdiener ihre Hüet; ob sie dieselben aber behaltn oder ablegen müßten, oder wie sie es darmit haben gemacht, kan ich nit wissen, jedoch hat sich dieser Brauch mit der Weil wider verloren, aber leütten thuet man noch.“

Und wirklich, nach vier Monaten wurden mir die drei Kinder gezeigt, die im Sommer auf dem Lande in frischer Luft abgehärtet und anders genährt worden waren, und ich mußte staunen, daß in so kurzer Zeit eine solche Umwandlung stattgefunden hatte. Jeder Familie möchte ich zurufen, besonders denen in Städten, und denen, bei welchen die Verweichlichung bereits die Herrschaft führt: Thuet deßgleichen!

Tag, daß ich von zu hause fort bin, darunter im Schlosse gefangen 19 Tage, habe außer des letzten alle Tage 1 Viertel Wein gehabt, thuet 18 Viertel. Montag 17. Juli leider 1 Viertel, 18. detto mehr 1 Viertel, 19. keinen Wein, 20. 1 Maß Wein, 21. 1 Halbe, 22. Juli 1 Maß Wein, 23. detto 1 Maß Wein, ist die Flaschen nicht viel mehr als halbvoll Wein gewest. Donnerstag 27.

Da erhob Alektryo seinen Hals, blickte gegen Himmel, riß den Schnabel weit auf und krähete feierlichst, und auch Gallina gab ihre Versicherung mit einem lauten und rührenden Gacksen von sich, worauf sie Gockel beide an die Erde setzte, und sprach: "nun, Herr Schloßhauptmann und Frau Schlüsseldame, eilet voraus, suchet eine Wohnung für uns aus, zeiget auch allen Bewohnern unsers Schlosses an, sie möchten sich durch kein Geräusch in ihrem Abendgebete stören lassen, weil ich in der Nähe des Schlosses, wo der englische Garten ein wenig ins Kraut geschossen seyn mag, wahrscheinlich mit meinem Grafenschwert die Hecken werde schneiden müssen, um mir und Frau Hinkel mit unsern hohen Insignien durchzuhelfen; also thuet und bereitet uns einen würdigen Empfang.

So leid es mir thuet, das Sie von Ihrer Frau verlasen worden sind, muß ich doch so freindlich sein und anfragen, ob Sie nicht vielleicht Kleider zum Ausbessern haben. Ohne Frau reißen oft leichter Knöpfe und Hosen. Ich bin Ihnen zwar nicht persönlich bekannt, aber dennoch Schneider von Profession, habe mich aber nebenbei immer mit dem Kriminal befaßt.