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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Am befremdlichsten wirkt hierbei die mystische Bewegung innerhalb des protestantischen Kulturkreises, um so mehr, als die vorwiegende protestantische Theologie, besonders die Schule A. Ritschls, vor den Kriege aller Mystik äußerst abhold war und in ihr überall "katholisierende Tendenzen" witterte.

Es liegt nahe, folgende Erklärung für das komplizierte und widerspruchsvolle Verhältnis der Primitiven zu ihren Herrschern zu geben: Aus abergläubischen und anderen Motiven kommen in der Behandlung der Könige mannigfache Tendenzen zum Ausdruck, von denen jede ohne Rücksicht auf die anderen zum Extrem entwickelt wird.

Meine Damen und Herren! Mit der Aufdeckung der infantilen Sexualität und der Zurückführung der neurotischen Symptome auf erotische Triebkomponenten sind wir zu einigen unerwarteten Formeln über das Wesen und die Tendenzen der neurotischen Erkrankungen gelangt.

Die aus dem »Gesamtgeist« differenzierten »Individualseelen« modifizieren ihrerseits den Gesamtgeist fortwährend, besonders die »führenden Geister«, welche einerseits der klarste und kräftigste Ausdruck von Tendenzen und Idealen des Gesamtgeistes, anderseits die relativ originellen Neugestalter des Gesamtgeistes sind.

Ungeachtet seiner Abneigung gegen alle politischen Tendenzen, verewigte Goethe die Befreiung seines Vaterlandes von französischer Botmäßigkeit durch das Festspiel: "Des Epimenides Erwachen", das zuerst in Berlin vorgestellt ward.

Schon +Herbart+ hat den folgenschweren Fehler begangen, die psychischen Elemente bei ihm die Vorstellungen als selbständige Wesenheiten aufzufassen, die miteinander konkurrieren, um die Vorherrschaft im Bewußtsein kämpfen, einander hemmen und verdrängen; in ihrem Zusammen- und Gegeneinanderwirken werden sie zu Kräften, ja zu einer Art lebendiger Dinge, die mit Tendenzen ausgestattet sind.

Man kann sich ein Urtheil über die Tendenzen der päpstlichen Herrschaft bilden, wenn man weiß, was Italien und Schottland von Natur sind und vor vierhundert Jahren wirklich waren, und wenn man jetzt die Gegend um Rom mit der um Edinburg vergleicht.

Nach ihm begann schwerer als zuvor innerer Hader, vielleicht von einer Reaktion gegen die Neuerungen der sich sammelnden Königsmacht veranlaßt oder geschürt, gerichtet zugleich gegen die neue Bildung und Sitte, für die das Königtum eingetreten war; Tendenzen, die der Lage der Sache nach in den Fürstengeschlechtern und einem Teil der Hetairen ihre Träger fanden und von der Politik der leitenden Staaten in Hellas bestens gefördert wurden, während die Masse des Volkes, so scheint es, dabei gleichgültig blieb.

Einen nationalgesinnten Mann ließ er in öffentlicher Sitzung verächtlich machenvon wem? Vom Verteidiger, dem berufsmäßigen Vertreter der subversiven Tendenzen! Da war etwas faul im Staat!... Es begann in ihm zu kochen, wenn er Buck ansah. Das war der Feind, der Antipode; da gab es nur eins: zerschmettern! Diese beleidigende Menschlichkeit in Bucks dickem Profil!

„– ich habe noch das alte Soldatenherz –“ er klopfte mit den Fingern darauf – „und unpatriotische Tendenzen werde ich stets bekämpfen. Mit Feuer und Schwert!“ schrie er und ließ die Faust auf den Tisch fallen. Im selben Augenblick zog hinter seinem Rücken der Warenhausbesitzer Cohn tief den Hut und entfernte sich eilig.

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