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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die globale Wirtschaft erfordert neue Beziehungsformen zwischen den Staaten und Kulturen, und diese Beziehungsformen müssen der Dynamik der neuen Lebenspraxis angemessen sein. Die zwanghafte Suche nach Identität, die sich in den multikulturellen Tendenzen unserer Tage ausdrückt, wird in der Vergangenheit keine hinreichenden Argumente finden.
So sehen wir den heroischen Zug bei Smetana gleichsam zwei Tendenzen zustreben: wie jeder Heroismus wendet er sich an das Volk, wird also national zugleich nimmt er sein Mittel aus den strengsten exklusivsten Kunstgesetzen, wendet sich also vom Volkstümlichen ab. Jede geringere Begabung als Smetanas hätte diese Doppeltendenz als Konflikt empfunden.
Das Heldentum des abstrakten Idealismus und die reine Innerlichkeit der Romantik werden deshalb als relativ berechtigte, aber nur als zu überwindende und der verinnerlichten Ordnung eingefügte Tendenzen zugelassen; an und für sich erscheinen sie als geradeso verwerflich und zum Untergange verurteilt, wie das Sichabfinden mit jeder noch so ideenlosen äußeren Ordnung, nur weil sie die gegebene Ordnung ist: wie das Philistertum.
Überall bestehen hier +Bedürfnisse+, teils materialer, teils formaler Art, Tendenzen der psychischen Organisation und ihrer »Provinzen«, die triebhaft oder mittels des »Vernunftwillens« zur Erfüllung drängen.
Die Kunst, die gewiß nicht als l'art pour l'art begonnen hat, stand ursprünglich im Dienste von Tendenzen, die heute zum großen Teil erloschen sind. Unter diesen lassen sich mancherlei magische Absichten vermuten .
Heilend und schützend wirkt die Berührung, die vom König selbst in wohlwollender Absicht ausgeht; gefährlich ist nur die Berührung, die vom gemeinen Mann am König und am Königlichen verübt wird, wahrscheinlich, weil sie an aggressive Tendenzen mahnen kann.
Wenn all' das weite Land zwischen dem Mississippi und dem stillen Ocean ein großer Markt für Körper und Seelen wird und menschliches Eigenthum die locomotiven Tendenzen des neunzehnten Jahrhunderts beibehält, so können der Sklavenhändler und der Sklavenfänger leicht noch in den Reihen unserer Aristokratie Aufnahme finden.
Allerdings faellt die Schuld dieser Zwiespaeltigkeit in Gaius Gracchus' Tendenzen zu einem sehr grossen Teil mehr auf die Stellung als auf die Person.
Es fragt sich weiter, inwiefern dies auch von den beiden positiven Tendenzen desselben gesagt werden kann und ob die neue Ordnung der Dinge in der Tat der sozialen Not gesteuert und die politische Gleichheit hergestellt hat.
Wider die Tendenzen der reformistisch gesinnten Aristokratie lief diese Massregel allerdings wie jede andere politische Beguenstigung des Proletariats; allein sie war auch fuer Rufus schwerlich etwas anderes, als was das Getreidegesetz fuer Drusus gewesen war: ein Mittel, um das Proletariat auf seine Seite zu ziehen und mit dessen Hilfe den Widerstand gegen die beabsichtigten, wahrhaft gemeinnuetzigen Reformen zu brechen.
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