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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Ich erwachte sehr zeitig; aber nach der Natur jener Jahreszeit war es schon ganz licht, ein blauer, wolkenloser Himmel wölbte sich über die Hügel, das Getreide unter meinen Füßen wogte wirklich nicht, sondern es stand unbewegt, mit starkem Taue wie mit feurigen Funken angetan, in der aufgehenden Sonne da. Ich kleidete mich an, richtete meine Gedanken zu Gott und setzte mich zu meiner Arbeit.
Seine Gondel, eine derjenigen des Ballons der Capitäne Krebs und Renard ähnliche Plattform, enthielt alles für Luftschiffer nothwendige Geräth und Werkzeug, physikalische Instrumente, Taue, Anker, Rollen u. s. w., außerdem die Apparate, Batterien und Accumulatoren, welche seine mechanische Kraft lieferten.
Du kannst die Fäden eines Spinngewebs Stark machen wie die Taue eines Schiffs, Leicht ist es deiner Allmacht, ehrne Bande In dünnes Spinngewebe zu verwandeln Du willst und diese Ketten fallen ab, Und diese Turmwand spaltet sich du halfst Dem Simson, da er blind war und gefesselt, Und seiner stolzen Feinde bittern Spott Erduldete.
Endlich rissen auch zwei Mal die Taue des Steuerruders gerade inmitten eines wichtigen Manoeuvres. Die Insel Guajan gehört, wie alle Mariannen, zu der General-Kapitänschaft der Philippinen. Hier waren die Spanier also zu Hause und konnten ihre Havarien in jedem Umfange ausbessern.
Da fiel es Michael Strogoff auf, daß von den beiden Journalisten nur der eine, Harry Blount, nach dem Dampfer zurück gekehrt war. Sollte Alcide Jolivet die Abfahrt versäumen? Aber gerade in dem Augenblick, als man die Taue löste, erschien Alcide Jolivet in vollem Laufe.
An Bord der »Lucy Walker« herrschte indessen rege Geschäftigkeit; ein paar zum Ausbessern niedergeholte Segel wurden wieder angeschlagen, Taue gespließt, Pardunen angespannt, das Deck klar gemacht und überhaupt Manches vorgenommen, das auf einen baldigen Aufbruch schließen ließ.
»Hallo, da kommt noch ein Passagier!« rief der eine Bootsmann, als die Seeleute die Leiche rasch nach unten viehrten »dacht' es mir beinah, wie ich den Schuß hörte.« »Hast eine gute Nase, Kamerad,« rief Einer der Matrosen nieder, »das aber da ist nur Ballast; schlagt die Taue los!«
Einige von ihnen, die die rüstigsten wären, sollten sich ein Herz fassen, herniederzusteigen und die Taue, woran dieselbe auf dem Verdecke festgebunden stehe, zu zerhauen, nachdem sie ein oder mehrere längere Taue daran festgeknüpft haben würden, deren Enden wir übrigen oben am Maste sicher zu halten gedächten.
In der folgenden Nacht, als das Schiff schon auf hoher See war, und Tiidu's Freund auf dem Verdeck allein Wache hielt, holte er ihn aus seinem Schlupfwinkel hervor, band ihm ein Tau um den Leib, befestigte das andere Ende des Taues am Schiffe und sagte: »Ich werde dich jetzt an dem Taue in's Meer lassen, und wenn man dir zu Hülfe eilt, so mußt du das Tau von deinem Leibe losschneiden und ihnen weiß machen, du seiest vom Hafen her dem Schiffe nachgeschwommen.« Obwohl dem Tiidu ein wenig bange wurde, hoffte er doch mit Hülfe des Taues sich eine Zeit lang über Wasser zu halten, da er ein guter Schwimmer war.
Da gab der Dampfer ein plötzliches Zeichen mit der Glocke, die Taue an beiden Borden wurden losgeworfen, und das kleine schwarze Fahrzeug glitt im nächsten Augenblick, seine Wellen schäumend gegen ihren Bug anwerfend, zwischen den beiden Kolossen die er heraufführte vor. Zu gleicher Zeit fast sprangen die Matrosen der beiden deutschen Auswanderer-Schiffe nach vorn an ihre Anker.
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