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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Während unten in den Hallen des Palatiums Italier und Goten tafelten und zechten, ahnten sie nicht, daß über ihren Häuptern in dem Gemach des Königs eine Verhandlung gepflogen ward, die über ihr und ihres Reiches Schicksale entscheiden sollte. Unbeobachtet war dem König alsbald der Gesandte von Byzanz nachgefolgt und lange und geheim sprachen und schrieben die beiden miteinander.
Indessen dergleichen geht auch vorüber; es währte gar nicht lange, so war Alles im besten Zuge; die hohen Herren tafelten vergnügt, manche unterhielten sich sehr lebhaft, andere stiller und zu den Letzteren gehörten der Erbprinz der Niederlande und einer der fremden Prinzen, eine jugendlich schöne Gestalt, zarter gebaut, wie sein fürstlicher Freund, blond, herrliche Blauaugen, deren Strahl nur Liebenswürdigkeit verkündete.
Was ich manchmal für Einbildungen habe! Es grenzt beinahe an das Absurde. Mit einem Mal, ohne daß ich es habe verhindern können, war ich Kriegsoberst geworden, so ums Jahr 1400 herum, nein, etwas später, zur Zeit der mailändischen Feldzüge. Ich und meine Herren Offiziere, wir tafelten.
Das ganze Gotenheer und die ganze Bevölkerung der Stadt fand hier, dann auf den Fora des Herkules und des Honorius und in den nächsten Straßen und Kanälen auf Schiffen, an tausend Tischen reiche Bewirtung, während die Großen des Reiches und die Vornehmen der Stadt mit dem Königspaar in der Gartenrotunde oder in der weiten Trinkhalle, die Theoderich hatte in dem römischen Palast anbringen lassen, tafelten.
Wir tafelten recht königlich; überhaupt schien mir mein Wirt ein echter König, und weil er bis jetzt der einzige König ist, der mir Brot gegeben hat, so will ich ihn auch königlich besingen. König ist der Hirtenknabe, Grüner Hügel ist sein Thron, Über seinem Haupt die Sonne Ist die schwere, goldne Kron'. Ihm zu Füßen liegen Schafe, Weiche Schmeichler, rotbekreuzt!
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