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Aktualisiert: 7. Oktober 2025
"Wann kommen die Schwalben wieder?" hörte ich es rufen. Ich erkannte ihre Stimme, aber sie klang trostlos in dem Wehen des Sturmes. Wenn ich nach solchen Träumen erwachte, so hörte ich wohl im Zwielicht die Schwalben auf der Dachrinne über meinem Fenster zwitschern.
Wildjauchzend fuhr der Verhöhnte um die Straßenecke und lehnte den blassen jungen Mann, der durchaus kein Schwächling war an die Wand. Und neben ihm klatschte ein schneefeuchtes Blatt an die triefende Mauer. So klebten sie, Mann und Blatt, im gewaltsamen Drucke des Sturmes einen Augenblick lang nebeneinander. Da mußte er auflachen, ganz grimmig.
So ordneten sich auch jetzt die Reihen, um an Wankas Grab eines der scharfen Kampflieder anzustimmen, welches den mit allem Versöhnten an die Tage des Sturmes erinnern sollte.
Ich kann nicht länger mehr darüber nachdenken. Bin ich nicht sehr glücklich? Das Haus zittert. Ich glaube auf untergehendem Schiff zu sein, auf hoher See. Es ist sehr ölig, verworren und dumpf. Stöße. Rennen. Stimmengewirr. Fackeln flackern. Das Fahrzeug schaukelt wie eine Wiege. Doch die Musik des Sturmes ist sehr süß. Umschlungen versinken wir.
Fast alle fügten sich auch dem Wunsch nur zu bereitwillig, die meisten selber froh unter dem schützenden Dach der Cajüte den Ausbruch des Sturmes erwarten zu dürfen; nur Herr von Hopfgarten holte sich rasch seine geölten Seemannskleider, die er sich zu diesem Zweck besonders angeschafft, hervor, zog sie an, setzte seinen Südwester auf, und stieg, die Hände in die Taschen schiebend, wieder an Deck, dem Sturm »die Wetterseite zu bieten.«
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