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Der heilige Bürokrazius und der heilige Stultissimus, das ist doch ein wundersames Paar. Da werden die Leut’ aber schauen!“ „Meinst?“ sagte der heilige Stultissimus. Nachdem sie längere Zeit im beschaulichen Stillschweigen nebeneinander gesessen hatten, hub der heilige Bürokrazius wieder an: „Eigentlich solltest du aber doch eine Stellung haben!“ „Ah was!

Sankt Stultissimus: Mit welchem Mist

Nunmehro wollten sich die katzenbuckelnden Paragraphen in der Luft fast vor Devotion überschlagen. Triumphierend schaute der heilige Bürokrazius auf den heiligen Stultissimus, dieweilen er ihn an Wunderwirkung seines heiligen Sputums noch übertroffen hatte. Das erregte wiederum den Neid des heiligen Stallmeisters. Er beeilte sich dem Roßmist geschwind neues Sputum zu vermischen.

Ich hinterlasse den Menschen zu ihrem Troste dich, den heiligen Stultissimus, dich, den heiligen Grobian, und dich, den heiligen Blödian, und dich, den heiligen Schlamprian, und dich, den heiligen Schnüfflian, und nicht zuletzt dich, den lieben, guten, gemütlichen und für alle irdischen Drangsale verständnisvollen heiligen Corruptius.“

Der Schreiber dieser Legende hat es dahero für notwendig befunden, dem heiligen Stultissimus in hoc loco egregio, an dieser hervorragenden Stelle ein besonderes Ehrenkränzel zu flechten, bevor er sich in die Beschreibung der anderen Heiligen aus dem Kreise des heiligen Bürokrazius des näheren einlasset.

Um der Sache endlich auf den Grund zu kommen, setzte sich der heilige Bürokrazius ganz energisch nieder, und der heilige Stultissimus betrachtete seine beiden nackten großen Zehen, die ihm in rührender Anhänglichkeit noch immer aus den Stiefeln guckten. Dabei entwickelte sich zwischen den beiden Heiligen dieser auferbauliche Disput: Sankt Bürokrazius: Was fangen wir nur mit dem Mist da

Daraus erkannten die beiden Heiligen, daß sie den einzig richtigen Weg für die Verwendung des heiligen Mistes zum Wohle und Gedeihen der Menschheit gefunden hatten. „Himmelsakra!“ rief der heilige Stultissimus in ehrlicher Überraschung aus. „Das ist aber höllisch schön!“ Damit spuckte er in überschwänglicher Begeisterung in das brodelnde Dekoktum des Kessels.

Er konnte auch zufrieden sein; denn er hatte seinen Herrn gefunden, der ihn zärtlich liebte und pflegte. Wie der heilige Bürokrazius in dem heiligen Stultissimus seinen ersten Jünger warb. Es ereignete sich nunmehro das Nachfolgende. Ihr erwartet wohl von dem Schreiber dieser Legende, daß er euch den Heiligen in seiner erhabenen Berittenheit hoch zu Roß in langen Exkursen abschildert.