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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Und unter diesen Tausenden waren Leute aus allerlei Volk; nicht nur alle deutschen Stämme, sondern auch Ausländer: „Reußen und Preußen, Holländer und Engellender, Dänemarker und Schweden, Böhmen, Polen, Hungern, Wenden und Winden, Walen und Franzosen, Spanier und Gräken.“ Die Bürger beuteten die Studierenden aus.

Man kann gewiß sein, daß solche die einfachste und doch glücklichste Erziehung hatten. Man hat früher den Studierenden stets den Platz nach ihren Leistungen angewiesen, und man hat überall die Wahrnehmung gemacht, daß der größte Theil der besten Plätze immer von Kindern des Landvolkes eingenommen wurde.

An den neugegründeten protestantischen Universitäten verzichtete man auf die Schaffung dieser Anstalten, und an den älteren wurden sie mehr und mehr aufgegeben. Die Studierenden nahmen zumeist bei Professoren eine Art Pension und erlangten das, was man die =akademische Freiheit= nannte.

Wir haben diese Woche einen Fall gehabt, der das ganze Chor der Künstler in Betrübnis setzt. Ein Franzose namens Drouais, ein junger Mensch von etwa 25 Jahren, einziger Sohn einer zärtlichen Mutter, reich und schön gebildet, der unter allen studierenden Künstlern für den hoffnungsvollsten gehalten ward, ist an den Blattern gestorben. Es ist eine allgemeine Trauer und Bestürzung.

Im Deutschen können wir von jedem Worte auf diese Weise ein Substantiv bilden. Und alle diese Substantive haben den Artikel >das< z.B. >das Sprechen wird mir leicht<, >das Reiten ist heute angenehm< u.s.w. Dr. Albert: Das ist ein sehr guter Wink für den Studierenden und erleichtert ihm vieles. Herr Meister: Nicht wahr?

Da nun unsere jungen Studierenden es niemals daran fehlen lassen, so hatte sie oft Gelegenheit, an einem oder dem andern teilzunehmen; sie erinnerte sich an ihm irgendeiner fremden Nationaltracht, versicherte jedoch zuletzt, es müsse wenigstens ein Grieche, völlig nationell ausstaffiert, herbeikommen, wenn sie ihm vorzügliche Aufmerksamkeit widmen sollte; deswegen sie sich auch auf die Leipziger Messe wünschte, wo dergleichen auf der Straße zu sehen wären.

Einem Studierenden in der dritten Gymnasialklasse, der über Schmerz und Eingenommenheit im Kopf sich beklagte, rieth ich, wenn möglich, täglich 1/4 Stunde barfuß zu gehen in freier Natur, dann jeden zweiten Tag ein Halbbad zu nehmen und dieß längere Zeit fortzusetzen. Nach drei Monaten war das Kopfweh verschwunden und sein Geist neugestärkt.

Auch bin ich nicht immer denselben Weg gegangen; oft tat ich es so und oft anders, je nach dem Alter, je nach der Individualität des Studierenden; und darin liegt die hohe Schönheit und die Größe dieses Systems: Es ist ein System der Freiheit, der wahren Freiheit, das nur entstehen konnte in einem freien Lande.

Wie ein Bote vom Himmel erschien ihm daher der Pedell mit der Dose und berichtete zugleich mit ängstlicher Stimme, daß die Studierenden in großer Anzahl sich vor dem Universitätsgebäude zusammengerottet haben und ein verdächtiges Gemurmel durch die Reihen laufe, das mit einem Pereat oder Scheibeneinwerfen zu bedrohen scheine.

Bei allen Nachteilen zeigt sich nämlich, daß die Studierenden in den Vereinigten Staaten auf die pragmatischen Erfordernisse der Berufswelt besser vorbereitet werden. Das mag an der Dynamik des Landes, nicht unbedingt am Bildungssystem liegen.

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