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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Auf diesen Punkt hat erst kürzlich Storfer in seiner Studie: »Zur Sonderstellung des Vatermordes«, Schriften zur angewandten Seelenkunde, 12.

Väter wie Kinder sind in falscher Position, die gute Ordnung beruht auf einem mehr oder weniger maskirten Zwang, und dieser Zwang erstickt die Zuneigung; er reduzirt das Familienleben zu einem Trugbild. Die Eltern erhalten das wahre Glück nur in einer Ordnung, die den Wünschen der Natur entspricht, aber unsere Moralisten haben nie eine Studie über die Beziehungen der Liebe gemacht.

Schon früh, in seiner Studie über »die Dichter und das Phantasieren«, faßte Freud daher Kunst auf als Spezifikum gegen Verdrängungsgifte, und welche Erweiterungen seine Arbeit über den Gegenstand auch seither durch ihn erfuhr: dieser Hauptpunkt bleibt derselbe, wenn er auch den Unwillen der Künstler erregt infolge meist zu flacher Auslegung.

Je länger der Widerstand gewesen ist, um so mächtiger ist dann die Stimme der Liebe. Hier also endet diese Betrachtung oder vielmehr wenn es erlaubt ist, der Malkunst einen ihrer pittoresken Ausdrücke zu entlehnen diese »am bloßgelegten Muskel« gemachte Studie.

Rolfers nahm Blatt auf Blatt herauserklärte, sprach über seine Pläne, Versuche, erörterte die Unterschiede zwischen Bild und Studie, über Raumverteilung und Perspektiveüber künstlerische Abgrenzung als Geschmacksfrage ... Er dachte kaum noch daran, daß er einen Knaben vor sich hatte, dem das alles böhmische Dörfer sein mußten.

Er trachtete, je älter er wurde, je mehr darnach, durch seine Bilder das Gemüt so zu packen wie die Musik es tut. „Ein Bildwerk soll etwas erzählen und dem Beschauer zu denken geben, so gut wie eine Dichtung, und ihm einen Eindruck machen wie ein Tonstück.“ Er fand deshalb auch: Alles was einem aus dem Kopf von innen heraus gerät, ist mit samt seinen Zeichenfehlern und anderen Fehlern tausendmal mehr wert, als eine noch so fleißig und noch so richtig nach der Natur gemachte Studie.

Vielleicht erweisen wir unserem Dichter auch einen schlechten Dienst im Urteil der allermeisten, wenn wir sein Werk für eine psychiatrische Studie erklären. Der Dichter soll der Berührung mit der Psychiatrie aus dem Wege gehen, hören wir sagen, und die Schilderung krankhafter Seelenzustände den

Andere Werke, so zum Beispiel seine Studie über die Häufung der Halbvokale r und l in den kymrischen Dialekten und sein umfangreiches Werk: »Zur Ethnographie und Sprache der Somalistämme« haben auch den Weg ins Ausland und in der dortigen Fachwelt Anerkennung gefunden.

Vgl. meine in diesen Aufsätzen bereits mehrmals angekündigte Studie über den Totemismus. Die sonstige Mannigfaltigkeit der Tabuerscheinungen, die zu den früher mitgeteilten Klassifizierungsversuchen geführt hat, wächst für uns auf folgende Art zu einer Einheit zusammen: Grundlage des Tabu ist ein verbotenes Tun, zu dem eine starke Neigung im Unbewußten besteht.

Das Problem ist, diese Fetzen einer Assoziation, die in allen Zweigen der menschlichen Arbeit zerstreut sind, zu einem Mechanismus, einer allgemeinen Einheit zu verbinden, wo sie bisher nur mit Hülfe des Instinktes entstanden. Bisher hat die Wissenschaft diese Studie vermieden, die allein wahrhaft dringlich war.

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