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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Es klingt warm, voll Angst, bald ist mir, als versänke es in Dunkelheit, dann wieder vermag ich sein Strahlen nicht zu fassen, und ich weiß, es wird blühen! Ich weiß es, wenn ich die Knospen auf den Wiesen sehe, oder den Vogelgesang höre, das Lachen der Menschen oder ihre Klage. ›Es wird alles, alles gut,‹ pocht das Herz, ›du sollst noch viel Größeres erfahren!‹«

Ringsumher auf einem unendlichen Gebiete weder Wasser, noch Pflanze; die Sonne sendet ihre Strahlen in lilienweißer Farbe auf die Milliarden winziger Sandkörner, welche sich in augenblendender Schnelligkeit bewegen, wie wenn Tausende unsichtbarer Besen unaufhörlich arbeiten würden, oder nur der Sonnenstrahl sich auf ihnen bewegt und umherspringt.

Alles ist neu und unfertig, nur dem augenblicklichen Bedürfniß genügend, und selbst wo der Kern der Stadt, der Mittelpunkt von dem aus sie ihre Strahlen schießt, und Häuser und Straßen wie Crystalle ansetzt, stattliche neue Steingebäude bilden, stehen dicht daneben niedere, nur flüchtig errichtete Holzhütten, momentane Wohnplätze für ihre Bewohner, die im nächsten Jahr eine Etage, oder rechts und links einen Anbau treiben, und sich endlich ebenfalls zu einem mächtigen Backsteinhause bilden, das wiederum seinen Anwuchs neben sich keimen und emporsteigen sieht.

Es lockt uns nach und nach, wir hören zu, Wir hören und wir glauben zu verstehn, Was wir verstehn, das können wir nicht tadeln, Und so gewinnt uns dieses Lied zuletzt. Tasso. Welch einen Himmel öffnest du vor mir, O Fürstin! Macht mich dieser Glanz nicht blind, So seh' ich unverhofft ein ewig Glück Auf goldnen Strahlen herrlich niedersteigen. Prinzessin. Nicht weiter, Tasso!

Als ich damals den Verlust so treuer und starker Liebe beweinte, als ich klagte, daß auch diese freudespendende Sonne, die meinem Leben so unerwartet und verheißungsvoll aufgegangen war, in das Dunkel des Grabes sich gesenkt hatte, ach! so bald und eben zu der Zeit, da ich mit so feurigem Sehnen in ihren Strahlen meinen gedrückten Muth zu laben gedachte: da wirkte der gewaltige Schmerz, der mir durch alle Saiten meiner Seele riß, daß jegliche Thatenlust, mich in der großen Welt zu regen, in mir erstarb.

In einzelnen Streifen brach sich der Sonnenschein durch die Fenster und er betrachtete aufmerksam die kleinen zitternden Strahlen, die sich zusammenwebten und wieder auseinander flogen, sein unverwandtes Auge verlor sich in aufmerksamen Betrachtungen von hundert Kleinigkeiten, dann sahe er wieder nach den Sklaven, die vor ihm zitterten und eine leise Ahndung sprach in ihm an, als müßte er sich vor ihren Blicken schämen.

Nach einigen Tagen kam die Sonne wieder hervor und warf ihre Strahlen über den weißen Boden hin, aber sie ging ganz früh wieder hinter die Berge hinab, so als gefalle es ihr lange nicht so gut herunterzuschauen wie im Sommer, wenn alles grünte und blühte.

Und ich bitte Dich, dass Du mir zeigest Deine letzte Schönheit.“ Aber der Mann am Kreuz schien zu lächeln. Seine Wunden wurden Rosen und die Rosen fielen im rothen, duftenden Regen. Die Dornen um seine Stirn waren Strahlen, die aus seiner Stirn brachen wie Sonnengluth. Vom Gold dieser Strahlen wurde die Welt warm und tönend. – Aber die Schlange war der Strick, der ringelnd niedersank.

Und immer noch war es so, und Klara konnte es nicht genug bekommen, in das Flimmern und Leuchten hineinzuschauen, bis endlich ihre Augen von selbst zufielen und sie nur im Traume noch die zwei großen, schimmernden Sterne sah. Wie es auf der Alp weitergeht Eben war die Sonne hinter den Felsen heraufgestiegen und warf nun ihre goldenen Strahlen über die Hütte und über das Tal hinab.

Als er nun sein Lied geendet, schaute er lächelnd zurück und man sah das schöne Gesicht in vollem Glücke strahlen, das ihm jeder gönnte, da ein eigentümlich angenehmes Lachen, wenn es sich zeigte, jeden für ihn gewann.

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