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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Da fiel der Nebel wie zerschlitzt ins Uferrohr, das, rot beglitzt, emporwuchs wie ein Wald von goldnen Lanzen. Und alle Wiesen wurden wasserfrei, Alarm beflammte Kuckucksruf und Kiebitzschrei, bis, losgelassen von den Farmen, die jungen Pferde Funken schlugen querfeldein, als müßten sie im Fliegen noch den Stein vor lauter Blut umarmen. Stefan Zweig. Geboren am 28. November 1881 zu Wien.
Nehmen wir an, daß der Szolnoker Pascha gleichfalls in schlechter Laune war, dann ist es ratsam, den Kalgaer Sultan aufzusuchen, oder nach Fülek zum Vicegespan zu wandern, ja im schlimmsten Falle kann auch Herr Csuda die Freilassung anordnen, wenn es nicht das Einfachste ist, sich an den hochgebornen Herrn Stefan Koháry nach Szécsény zu wenden.
Dimitri Karamasoff, der unschuldig Verdammte, Ketten an den Händen, jauchzt aus der Fülle seiner Kraft: »Alles Leid werde ich überwinden, um mir nur sagen zu können: 'ich bin'. Wenn ich mich auch auf der Folterbank krümme, so weiß ich doch, 'ich bin', angeschmiedet auf die Galeere, sehe ich noch die Sonne, und wenn ich sie auch nicht sehe, so lebe ich doch und weiß, daß sie ist.« Und Iwan, der Bruder, tritt ihm zur Seite und kündet: »Es gibt kein unwiderrufliches Unglück als Totsein.« Und wie ein Strahl dringt die Ekstase der Existenz in seine Brust, und er jubelt, der Gottesleugner: »Ich liebe dich, Gott, denn groß ist das Leben.« Aus den Sterbekissen hebt sich, gefalteter Hand, der ewige Zweifler Stefan Trofimowitsch auf und stammelt: »O wie gerne würde ich wieder leben wollen.
Nach männiglichen Abenteuern und Mißgeschicken fanden sie endlich den Stefan Csuda, der sie wild anfuhr: »Ihr seid die Kecskeméter, nicht wahr? Nun, was wollt ihr?« »Wir sind ihn holen gekommen,« sprach der fromme Babos, seine winzigen grauen Augen gegen den Himmel erhebend. »Wen, den Maulesel oder den Quardian?« scherzte der gutgelaunte Stefan Csuda.
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