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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Die flachen und sumpfigen Strecken suedlich vom Albaner Gebirge finden wir, wo unsere Geschichte beginnt, in den Haenden umbrisch-sabellischer Staemme, der Rutuler und Volsker; schon Ardea und Velitrae sind nicht mehr urspruenglich latinische Staedte.
Sybaris seiner Zeit die groesste Stadt Italiens gebot ueber vier barbarische Staemme und fuenfundzwanzig Ortschaften und konnte am andern Meer Laos und Poseidonia gruenden; die ueberschwenglich fruchtbaren Niederungen des Krathis und Bradanos warfen den Sybariten und Metapontinern ueberreichen Ertrag ab vielleicht ist hier zuerst Getreide zur Ausfuhr gebaut worden.
Es ist dabei nur in der Ordnung, dass den Auslaendern die Zusammengehoerigkeit der hellenischen Staemme frueher und deutlicher zum Bewusstsein gekommen ist als diesen selbst, und daher die Gesamtbenennung hier schaerfer sich fixierte als dort, nicht minder, dass dieselbe nicht gerade den wohlbekannten naechstwohnenden Hellenen entnommen ward.
Es sind die Ansaetze zur Bildung einer national italischen Schrift und zugleich Zeugnisse von der Regsamkeit des aeltesten, dem ueberseeischen voraufgehenden binnenlaendischen Verkehrs der Italiker; welcher aber der italischen Staemme diese Zeichen erfunden und wer von wem sie entlehnt hat, ist natuerlich nicht auszumachen.
Kapitel Die umbrisch-sabellischen Staemme Anfaenge der Samniten Spaeter als die der Latiner scheint die Wanderung der umbrischen Staemme begonnen zu haben, die gleich der latinischen sich suedwaerts bewegte, jedoch mehr in der Mitte der Halbinsel und gegen die oestliche Kueste zu sich hielt.
Wir duerfen dies Volk billig das italische heissen, da auf ihm die geschichtliche Bedeutung der Halbinsel beruht; es teilt sich in die beiden Staemme der Latiner einerseits, anderseits der Umbrer mit deren suedlichen Auslaeufern, den Marsern und Samniten und den schon in geschichtlicher Zeit von den Samniten ausgesandten Voelkerschaften.
Die erste und wesentlichste Bedingung zu der politischen und nationalen Nivellierung des Reichs war die Erhaltung und Ausdehnung der beiden zu gemeinschaftlichem Herrschen bestimmten Nationen, unter moeglichst rascher Beseitigung der neben ihr stehenden barbarischen oder barbarisch genannten Staemme.
Diese Zentralisierung mehrerer kleiner Gemeinden in einer groesseren war natuerlich nichts weniger als eine spezifisch roemische Idee. Nicht bloss die Entwicklung Latiums und der sabellischen Staemme bewegt sich um die Gegensaetze der nationalen Zentralisation und der kantonalen Selbstaendigkeit, sondern es gilt das gleiche auch von der Entwicklung der Hellenen.
Daneben war denn natuerlich die aeltere etruskische Kunst auch fuer Latium Muster. Den sabellischen Staemmen ist wie das griechische Alphabet so auch die griechische Bau- und Bildkunst wenn ueberhaupt doch nur durch Vermittlung der westlicheren italischen Staemme nahegetreten.
Ihr erster Angriff war gelaehmt worden teils durch die Weigerung der naechstwohnenden deutschen Staemme, ihnen Soeldner zu liefern, teils dadurch, dass Indutiomarus, die Seele der ganzen Bewegung, in einem Scharmuetzel mit den Reitern des Labienus geblieben war. Allein sie gaben ihre Entwuerfe darum nicht auf.
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