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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Der erste, welcher ein Angebot auf ihre Gefangenhaltung tat, war der Stadtpfeifer, ein vertrunkener Mann, der von seiner Frau hergeschickt war, um mit dem Erwerbe die zerrütteten Umstände etwas zu verbessern, insonderlich weil zu hoffen war, daß der Gefangenen aus ihrem elterlichen Hause offen oder heimlich allerhand Gutes zufließen würde, dessen man sich bemächtigen oder wenigstens teilhaftig machen könnte.
»Willst du zum Stadtpfeifer?« fragte Dietegen die Küngolt kurz, und sie sagte »nein!« nachdem sie den beduselten und rotnasigen Musikus angesehen. Der rief lachend: »Ist mir auch recht!« und schwankte ab. Hierauf bot ein alter Seckler und Pelzkappenmacher auf Küngolt, welcher sie tapfer zum Nähen anzuhalten gedachte, um einen schönen Nutzen aus ihr zu ziehen.
Denn wie Häsener und sein Anhang uns in allen Stücken den Widerpart hielt, so kommt’ er doch dem Zulauf bei uns und der Ehre, die wir einlegten, im Geringsten Nichts abbrechen. Denn wir hatten die Stadt-Zinkenisten, daß sie pfiffen und bliesen bei der Heimholung und in meinem Haus; so hatten sie sich die Stadtpfeifer von Bischofsheim verschrieben.
Bei Gockels Ankunft war das Volk in einem weiten Kreis unter dem Baume versammelt, auf welchem die königlichen Hofmusikanten und die Gelnhausener Stadtpfeifer einen herrlichen Tanz aufspielten, nämlich den Eiertanz, den die königliche Familie mit der Raugräflichen in höchsteigener Person tanzen wollte.
Ihm, als dem Ratsschreiber, kam es zu, alles anzuordnen, was zu dieser Festlichkeit gehörte, er mußte die Stadtpfeifer bestellen, die ersten Familien feierlich und im Namen des Rates dazu einladen, er mußte vor allem zu seinen lieben Mühmchen eilen, um ihnen dieses seltene Glück zu verkündigen.
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