Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 5. Mai 2025


Einmal sahen sie einen alten schönen Herrensitz mit rotangestrichenen Mauern und einem steilen Dach mit mehreren Absätzen. Dahinter lag der Wald, davor ein See, der Vorplatz war von mächtigen Ahornbäumen eingefaßt, und im Garten standen große, vielästige Stachelbeerbüsche.

Das Wetter war so recht behaglich warm wie an einem Sommertag, die Bäume waren mit großen Knospen wie übersät, und die Frühlingsblumen bedeckten die Wiesen wie mit einem Teppich, die langen, schlanken Kätzchen der Pappelbäume schwankten, und in den Gärtchen, die jedes noch so kleine Häuschen umgaben, prangten die Stachelbeerbüsche im schönsten Grün.

Erbsen und Bohnen, Rosen und Lavendel, eine Handvoll Gras, drei Stachelbeerbüsche und einen Apfelbaum. Die Gassenjungen standen am nächsten, sie spähten und berieten. Die blanken schwarzen Fensterscheiben ließen die Blicke nicht weiter vordringen als bis zu den weißen Zwirngardinen.

Die Parodie bekam den Titel "des Schneiders Fluch". Ein Schneider verfluchte einen Schuster, sein baufälliges Häuschen und winziges Gärtchen, in dem nur zwei Stachelbeerbüsche standen. Bei der Verfluchung des Häuschens kam es zu folgenden Zeilen: "Die Hypotheken lauern Schon heut auf euern Sturz. Ihr hörts, verruchte Mauern, Ich mach' es mit euch kurz!"

Wort des Tages

herausbildete

Andere suchen