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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Allerdings schirmte hiergegen einigermassen der ueberall zerspaltene und nirgends einer grossartigen staatlichen Entwicklung guenstige Zustand der angrenzenden Nationen; aber dennoch erkennt man namentlich in der Geschichte des Ostens sehr deutlich, dass in dieser Zeit die Phalanx des Seleukos nicht mehr und die Legionen des Augustus noch nicht am Euphrat standen.
Demnach darf er zur Stiftungsverwaltung nicht im Verhältnis der staatlichen Beamten-Unterordnung stehen.
Es muss angenommen werden, dass der modernen Litteratur, soweit sie ein Recht der privaten Bestrafung der Piraten annimmt, der Gedanke des Selbsthilferechtes, wenn sie die Zulässigkeit der privaten Ergreifung lehrt, die Voraussetzung einer dahin gehenden staatlichen Autorisation zu Grunde liegt.
Die neuere Menschheit hat ein Geistesleben entwickelt, das von staatlichen Einrichtungen und von wirtschaftlichen Kräften in einem hohen Grade abhängig ist. Der Mensch wird noch als Kind in die Erziehung und den Unterricht des Staates aufgenommen. Er kann nur so erzogen werden, wie die wirtschaftlichen Zustände der Umgebung es gestatten, aus denen er herauswächst.
Es geht um der Menschen und der Gerechtigkeit willen, um den Staat und die Macht. Die Geistigen schließen sich zusammen, werden ein Faktor. An einem Tage der Weltgeschichte werden die Schacherer der staatlichen Maschinerie, die Horde der Minister, Gesandten, Beamten unter die Kontrolle anderer Führer endlich gekommen sein.
Der Zeitpunkt der Abfahrt und der Plan der Reise können eingehalten werden, sobald die Schiffe ausgerüstet und die Astronomen und Naturforscher, welche unbekannte Meere befahren sollen, gewählt sind. Die Inseln und Küsten, deren Produkte die Seefahrer kennen lernen sollen, liegen außerhalb des Bereiches der staatlichen Bewegungen Europas.
Gegen das alte Ideal der weiten Menschlichkeit habe sich in ihm das neue der strammen Berufsbildung erhoben. Seine eifrigsten Vertreter habe es in den Söhnen der alten monarchisch-konservativen Schichten Preußens gefunden. Es sei getragen gewesen von einem starken Gefühl der staatlichen Macht, von einem friderizianischen Zuge, der Preußen in seinem Heere neue Betätigung in der Welt ersehnte.
Liebknecht äußerte darin: Die soziale Bewegung ist ein revolutionärer Umgestaltungsprozeß, der sich nicht über Nacht vollziehen kann ... Aber die neue Gesellschaft steht in unversöhnlichem Gegensatz mit dem alten Staat ... Was die neue Gesellschaft will, hat daher vor allem auf Vernichtung des alten Staates hinzuwirken ... Für die soziale Praxis muß sich die Sozialdemokratie erst den staatlichen Boden schaffen ... Der Kampf im Reichstag sei bloß ein Scheinkampf, bloß eine Komödie ... Verhandeln könne man nur, wo eine gemeinsame Grundlage bestehe ... Prinzipien seien unteilbar, man müsse sie ganz bewahren oder ganz opfern ... Den im Reichstag fast ausschließlich vertretenen herrschenden Klassen gegenüber sei der Sozialismus keine Frage der Theorie mehr, sondern einfach eine Machtfrage, die in keinem Parlament, die nur auf der Straße, auf dem Schlachtfeld zu lösen sei, gleich jeder anderen Machtfrage ... Alles, was von dem Werte der Reden im Reichstag gesagt werde, sei hinfällig.
Nur so wird es verständlich, daß er in einer Zeit des scheinbar beginnenden Heranreifens unserer Unterseebooterfolge, des Mißerfolges der feindlichen Frühjahrsoffensive und der Rückwirkung der staatlichen Auflösung in Rußland auf unsere Feinde die politische Ruhe verlor und die Friedensresolution im Deutschen Reichstage anregte.
Würden uns noch heute, als ein himmlisches Geschenk die vollkommensten Einrichtungen des staatlichen und kulturellen Lebens beschieden, es wäre umsonst. Sie würden niedersinken auf den Stand unserer Gesinnung und unkenntlich werden. Denn ein Volk kann seine Güter und Institutionen nur auf derjenigen Höhe halten, auf der es sie aus eigener Kraft zu schaffen fähig ist.
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