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Winckelmann freilich fand in der hellenischen Kunst die selige Anschauung einer mit dem Geiste versöhnten schönen Sinnlichkeit; aber ist dies protestantisch, da doch der spezifische Charakter des Protestantismus gerade in der Sittenstrenge liegt, die er gegen die Sinnenfreundlichkeit des Katholizismus geltend machte?

Der Humor der Darstellung ist lyrisch. Das Spezifische der Lyrik ist dies, dass bei ihr das eigentliche Objekt der Darstellung, das innere Geschehen, keinen persönlichen Träger hat. Man sagt wohl, Träger dieses inneren Geschehens sei der Dichter. Dies ist unrichtig, wenn man mit dem Dichter diese bekannte oder unbekannte wirkliche Persönlichkeit meint. Diese Persönlichkeit mag ein

Der Wille ist also nicht ein Aggregat willenloser Zustände, sondern eine ursprüngliche und spezifische +Richtung+ des Bewußtseins, die sich in Momente und Elemente gliedern läßt . Nicht nur für die beobachtende Analyse tritt der Wille als konkrete Wollung in solche Elemente auseinander, er hat sich auch im Laufe der Entwicklung +differenziert+ und +kompliziert+. Im ursprünglichen, primitiven Trieb sondern sich Empfindung, Gefühl und Streben noch keineswegs scharf voneinander ab, sondern sie sind, wie wir noch jetzt an vielen unserer Triebhandlungen ersehen können, vielmehr zur Einheit verschmolzen.

Wenn diese Vielheit selbst in die Einfachheit des Gegensatzes zusammengefaßt, und etwa als Kohäsion bestimmt wird, so daß diese das Für-sich im Anders-sein, wie die spezifische Schwere das reine Für-sich-sein ist, so ist diese Kohäsion zuerst diese reine im Begriffe gesetzte Bestimmtheit gegen jene Bestimmtheit, und die Manier des Gesetzgebens wäre die, welche oben bei der Beziehung der Sensibilität auf die Irritabilität betrachtet worden.

Die Existenz dieser Wirkungen ist unleugbar, wahrhaft und echt, oft die höchsten Grade erreichend, zu bekannt endlich, als daß wir ihr ein beschreibendes Verweilen zu widmen brauchten. Es handelt sich hier nur um zweierlei: worin im Unterschied von andern Gefühlsbewegungen der spezifische Charakter dieser Gefühlserregung durch Musik liege, und wieviel von dieser Wirkung ästhetisch sei.

Jede einzelne Facette einer bestimmten pragmatischen Situation hat spezifische Erfordernisse. Die gesamte pragmatische Situation setzt jedoch ein Wissen voraus, über das ein Individuum weder verfügen kann noch verfügen sollte.

Für die Erfordernisse unserer neuen Lebensskala für Globalität, Arbeitsteilung und Ressourcenverteilung, für die zahlreichen neuen Elemente im Bereich der Wirtschaft, der Technik, der Kommunikation, des Marketing und des Managements brauchen wir neue, spezifische Ausbildungsprogramme. Die Schriftkultur kann dies nicht leisten.

Das Schreiben als eine eigene spezifische Form der Praxis trägt in diesem Zusammenhang zur Aufsplitterung der Gesellschaft, statt zu ihrer Vereinigung bei. Spezialisierte Formen des Schreibens fördern die allgemeine Tendenz zur Spezialisierung und rufen spezialisierte Formen des Lesens hervor. Das sei etwas näher erläutert.

Wenn wir das Verhältnis zwischen Markt und Schriftkultur, bzw. einem Stadium jenseits der Schriftkultur, näher betrachten, brauchen wir zunächst einen begrifflichen Rahmen, innerhalb dessen die spezifische Rolle der Sprache als Vermittlungselement auf diesem Markt genauer zu fassen ist.

Die spezifische Schwere als dies einfache Innere hat nicht den Unterschied an ihr selbst, oder sie hat nur den unwesentlichen; denn eben ihre reine Einfachheit hebt alle wesentliche Unterscheidung auf.