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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Der Wille ist also nicht ein Aggregat willenloser Zustände, sondern eine ursprüngliche und spezifische +Richtung+ des Bewußtseins, die sich in Momente und Elemente gliedern läßt . Nicht nur für die beobachtende Analyse tritt der Wille als konkrete Wollung in solche Elemente auseinander, er hat sich auch im Laufe der Entwicklung +differenziert+ und +kompliziert+. Im ursprünglichen, primitiven Trieb sondern sich Empfindung, Gefühl und Streben noch keineswegs scharf voneinander ab, sondern sie sind, wie wir noch jetzt an vielen unserer Triebhandlungen ersehen können, vielmehr zur Einheit verschmolzen.
Sind die Dispositionen einerseits Nachwirkungen von Willens- und Triebhandlungen, inneren und äußeren, so üben sie anderseits einen außerordentlichen Einfluß auf die Weiterentwicklung des Seelenlebens aus, sie werden zur Grundlage neuer und höherer, reicherer geistiger Prozesse und zugleich mitbestimmend für die +Richtung+, welche diese nehmen.
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