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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Warum sollte nun der tragische Dichter sich dieses wichtigen doppelten Vorteils begeben? Auch er hat Ursache, sich die Arbeit so viel als möglich zu erleichtern, seine Kräfte nicht an Nebenzwecke zu verschwenden, sondern sie ganz für den Hauptzweck zu sparen. Auch ihm kömmt auf die Illusion des Zuschauers alles an.
»Seit der Zeit befinde ich mich aber ausnehmend wohl; ich boarde in einem anständigen Französischen Kosthaus und beschäftige jetzt elf Arbeiter, lauter arme deutsche Einwanderer, die ich mir abrichte und gut bezahle, verdiene dabei ein recht hübsches Geld und beginne sogar schon an Sparen und Zurücklegen zu denken, drohenden Alters wegen.«
»Ihre faulen Redensarten können Sie sich sparen,« erwiderte sie ungnädig. »Ich hab' mit Ihrem Lehrer über Sie gesprochen, der ist auch nich gerade begeistert von Ihnen.« »Was will denn der alte Hammel?« »Fassen will er Sie und Wurst aus Ihnen machen, sonst nichts!« »Fräulein Rosa,« stammelte Ertzum; er hatte, seit sie im Zimmer war, einen demütigen Rücken und einen Blick, der flehte.
Immer, wenn er das Tier für die Wagenfahrt zurecht machte, erzählte er ihm alle Pläne, die er mit ihm noch vorhatte. Er würde sich Geld sparen. Jede Löhnung eine Mark. Und wenn dann ein schönes Sümmchen zusammen war, würde er den Schimmel dem Direktor abkaufen und mit ihm die Grube verlassen auf Nimmerwiedersehen.
Was einem jeden zusagt, wird ihm gebracht, eines jeden Wunsch geht heute restlos in Erfüllung. Was braucht man sparen? Würste dampfen. In Schüsseln werden sie herbeigebracht, aufgerollt gleich dicken weißen Ketten, in lustigem Streit auseinandergerissen. Braunes Bier fließt. Man ist verschwenderisch. Sektflaschen knallen. Dunkler Wein rollt. Tabakgeruch schwängert die Luft.
Wenn jedoch die Dinge schon zu weit gediehen sind, um das zu ermöglichen, kann er ein Zurücktreten immer ganz leicht dadurch gestalten, daß er sagt: „Ich liebe dich zu sehr, mein Schatz, um dich mit in die Armut hinein zu ziehen.“ Wie viele Mädchen haben nicht, im tiefsten Herzen verwundet, diese abgedroschene Lüge mit anhören müssen, wo sie doch mehr denn je gewillt waren, seinetwegen arm zu werden, zu kargen, zu sparen und zu verzichten.
Mein Urgroßvater litt nicht, daß ich die öffentliche Schule besuchte, sorgte aber dafür, daß ich zu Hause von tüchtigen Lehrern unterrichtet wurde, und überzeugte mich, daß man zu solchem Zweck nicht sparen dürfe. Mein Erzieher gab nicht zu, daß ich mich an den Wettfahrten beteiligte, weder in Grün noch in Blau, auch nicht, daß ich Ring- und Fechterkünste trieb.
Sobald wir denn auch an einem Orte länger verweilten, begab sich Doris mit einigen bewaffneten Schutzsoldaten und einem Führer auf die Vogeljagd. Um die Anzahl der Bälge zu beschränken und die Munition zu sparen, durften von den gewöhnlichen Vogelarten nur je 6 oder 8 Exemplare gesammelt werden; trotzdem wuchs unsere Sammlung doch noch auf 1400 bis 1500 Exemplare an.
Nach den gewöhnlichen förmlichen Begrüßungen beim Eintritt mußte sich Ludwig auf einen der runden drehbaren Polsterschemel setzen, wie sie, um möglichst Raum zu sparen, in den kleinen kaufmännischen Schreibstuben üblich sind, und als dieser Aufforderung von ihm genügt war, überreichte er einen Theil seiner Papiere.
Freilich enden sie im Spittel, weil sie in jungen Jahren nicht zu sparen verstehen ... Na, gesegnete Mahlzeit! Auf Wiedersehn!« Der Gedanke, das Theater zu besuchen, schlug in Bovarys Kopfe schnell Wurzel. Er redete Emma in einem fort zu. Anfangs wollte sie nichts davon wissen und meinte, sie fühle sich zu schwach, es sei zu beschwerlich und zu kostspielig.
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