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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Traf sie ihn vor seinem Stall beim Spülen der Droschken oder bei sonstiger Beschäftigung, so blieb sie keck stehen und redete ihn an. Das erste Mal hatte er im Scherz mit der tropfenden Bürste nach ihr gespritzt. "Nu haben Sie mir meine reine Schürze naß gemacht," schalt sie ihn und zog schmollend ab.

Auf jungfräulichem Boden sprießt es auf, und, wie im Unschuldsstande der Natur, darf es nebeneinander sich entfalten. Haß und Lächeln, süße Wollust, dumpfe Gier und edle Trauer heben sich auf schlanken Stielen, und um aller Wurzeln spülen klare Paradiesesströme, und die heitere Luft seliger Gärten weht hell um ihre Kelche! Hier steht der Meister und winkt!

Man siedet solches zu einem dünnen Leimwasser, welches aus Stärkemehl und etwas Tischlerleim besteht, wodurch die Fäden mehr Halt bekommen. Früh waren die Garnstränge schon trocken, und man bereitete sich zu spulen, nämlich das Garn am Rade auf Rohrspulen zu winden.

Sie tanzte, daß ihre Beine glühten wie die wundgespielten Saiten einer schönen Violine, während die Kühle auf ihre Brust drückte, aus der in langen, keuchenden Stößen ihr Atem rang. Franz kam nicht. Sie tanzte die Abende des Freitag und Samstag rasend und aufglühend herunter wie Spulen, die ihre Füße abtraten. Es wurde kälter; erbarmungsloser drang der Herbst ein.

An diese Fäden nun dreht die Weberin die Fäden des neuen Zettels, einen um den andern, sorgfältig an, und wenn sie fertig ist, wird alles Angedrehte auf einmal durchgezogen, so daß die neuen Fäden bis an den noch leeren vordern Weberbaum reichen; die abgerissenen Fäden werden angeknüpft, der Eintrag auf kleine Spulen gewunden, wie sie ins Weberschiffchen passen, und die letzte Vorbereitung zum Weben gemacht, nämlich geschlichtet.

Da kam die Fronfastenfrau zur Thüre herein und legte ihr ein Dutzend Spulen hin, mit den Worten: »Alle diese Spulen mußt Du bis zwölf Uhr vollgesponnen haben, wo ich sie wieder holen werdeNicht lange war sie weggegangen, so lief die Frau, welche sich nicht zu helfen wußte, zum Pfarrer, und fragte ihn, was sie machen solle.

Feine Musseline werden naß gewebt, nämlich der Strang des Einschlagegarns wird in Leimwasser getaucht, noch naß auf die kleinen Spulen gewunden und sogleich verarbeitet, wodurch sich das Gewebe gleicher schlagen läßt und klarer erscheint. Donnerstag, den 18. September.

Bei meinem jungen Herrn Grafen die Pferde abreiben, denn die werden wieder schön abgehetzt nach Hause gekommen sein aber das kann warten thu' ich hernach beim Füttern bei Bodenlos sollte ich heute Flaschen spülen das hat auch bis morgen Zeit beim Baron die Pfeifen rein machen er mag heute noch einmal aus einer alten rauchen und beim Tischler Bitter Donnerwetter, der hat heute Kindtaufe und dem sollt' ich den Kuchen vom Bäcker holen, das hab' ich doch in den Boden hinein vergessen!

Da spülen die Wünsche langsam hinüber In der Allnatur meerestiefe Schmerzen, Und der Nacht und des Wassers rauher Anhauch Rüstet fürs Reich des Todes die Seele. Dann kommt der Tag!

Und die Stunde ist da, wo die Menschen, unwissend des tiefen Zeichens, Vor ihr Wasser treten, den Kopf eintauchen und die beschmutzten Hände spülen. O heilig Wasser der Erde, doppelt bestimmt, zu tränken und zu reinigen! O mein Gott, o mein Vater, heilig Wasser der Geisterwelt!

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