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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Die soziale und rechtliche Geltung der Arbeiterschaft muß auf ihr richtiges Maß gebracht werden. All das, damit er selbst lebendige Verantwortung für den Betrieb und Pflichtgefühl der Arbeit gegenüber aufbringen könne! Das ist nicht nur eine sozialpolitische Notwendigkeit, es ist vor allem ein wirtschaftspolitisches Erfordernis.
Fourier meint also, daß keine soziale Organisation die rechte sein könne, die nicht von allen Menschen, ohne Rücksicht auf ihre Kulturstufe, freudig begrüßt würde, so groß müßten ihre Vortheile und ihre Annehmlichkeiten sein. »Es gilt also eine soziale Ordnung zu finden, welche dem geringsten Arbeiter ein genügendes Wohlsein sichert.
Gut bedachte soziale Maßregeln glichen manche Härten aus, es wurde für vornehm gehalten, gebildet, ja gelehrt zu sein und edle Duldsamkeit herrschte in den Fragen des Glaubens, soweit sie nur den Glauben, nicht aber die politische Betätigung betrafen.
Gegenwärtig aber ist das Kennzeichen für alles, was wirklich sozialen Wert hat, daß es nicht »rentabel« ist, vielmehr dem einen Teil Opfer auferlegt wirkliche Opfer! Gesunder Klasseninstinkt läßt die Arbeiter gegenüber all solchen Bemühungen des Wohlwollens, insoweit sie soziale Bedeutung zu haben prätendieren, ganz kühl sagen: Keine Wohltaten besseres Recht!
Die Menschen gehören einem solchen System an. In der Vergangenheit haben wir uns auf soziale Formen mit variabler Organisation konzentriert. Iterative Optimierung und Lernprozesse waren darin Ausdruck innerer Notwendigkeiten, nicht Ausdruck angenommener oder aufgezwungener Funktionsregeln.
»Unsere politische Rechtlosigkeit, unsere wirtschaftliche Abhängigkeit, unsere soziale Unterdrückung stellt uns auch ohne unser Wissen und Wollen auf die Seite aller Entrechteten. Unsere mütterlichen Empfindungen machen uns überdies hellsichtiger für Not und Elend. Hätten wir die Frauen, wir hätten die Welt!« Ich lief aufgeregt im Zimmer umher »das ist eine Aufgabe, die sich der Mühe lohnt «
Die andern beiden Glieder des sozialen Lebens sind bisher nicht in der Lage gewesen, mit derselben Selbstverständlichkeit sich in der richtigen Weise nach ihren eigenen Gesetzen in den sozialen Organismus einzugliedern. Für sie ist es notwendig, daß der Mensch aus den oben angedeuteten Empfindungen heraus die soziale Gliederung vornimmt, jeder an seinem Orte; an dem Orte, an dem er gerade steht.
Die ganz gewinnsüchtige, wo Geld, soziale Stellung oder irgend eine persönliche Erhöhung auf einer oder beiden Seiten der Beweggrund war, ohne die Grundlage irgend einer Neigung, und die halb gewinnsüchtige, wo diese Gründe durch das Vorhandensein von Zuneigung oder Sympathie gemildert werden.
Die sozialen Impulse schlossen sich in diesem mitteleuropäischen Reiche wie in dem Gebiete zusammen, das für ihr Ausleben weltgeschichtlich vorbestimmt erscheinen konnte. Das soziale Denken, es trat an vielen Orten auf; im Deutschen Reiche nahm es eine besondere Gestalt an, aus der zu ersehen war, wohin es drängte. Das hätte zu einem Arbeits-Inhalt für dieses Reich führen müssen.
Der Aufstand der Weber im Jahre 1844 war Hauptmann aus Erzählungen des eigenen Großvaters, der noch Weber gewesen, vertraut. Ein Buch Alfred Zimmermanns "Blüte und Verfall des Leinengewerbes in Schlesien" gab den persönlichen Einzelheiten geschichtlichen Zusammenhang. Den Antrieb gab die soziale Erregung der Zeit.
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