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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Aber es kochte so in ihr, daß sie ihren Sonnenschirm fast zerbrochen hätte, als sie ihn schließlich aufspannen wollte. Er sah es. "Du," sagte sie, und es klang, als habe sie eine ganz andere Stimme bekommen, "ich halte nicht viel vom Briefschreiben. Ich kann auch keine Briefe schreiben." "Ich soll Dir also nicht schreiben ?!" Er hatte auch eine andere Stimme bekommen.

Es war ja alles vorüber, bald überhaupt nicht mehr gewesen, nur eine seltsame verflatternde Erinnerung. Erhobenen Hauptes eilte sie weiter; ab und zu schlug sie mit dem Sonnenschirm spielend an die den Weg begrenzenden Büsche, und dann verweilte sie wieder, um sich von dem säuselnden Wind die Wangen kühlen zu lassen. So war sie in einen Hohlweg geraten.

So schürzte sie ihr Kleid und begab sich auf den Weg, statt des Pilgerstabs freilich einen Sonnenschirm in der Hand, der ihr nebst dem breitrandigen Strohhut genugsam Schatten gab. Sie überlegte sich während des Gehens noch alles, was sie von den Frauen wußte, und befreundete sich immer mehr mit dem gefaßten Vorsatze.

Soldaten, mit den Sätteln ihrer gefallenen Pferde auf dem Kopfe, mit Speer und Sonnenschirm in der Hand, hoffen bei der nächsten Plünderung eines Dorfes neue Thiere zu ihren Sätteln zu bekommen. Das Wiehern der Pferde, das Geschrei und Gebrüll der übrigen Thiere wird nur manchmal von der dröhnenden, donnerähnlichen Baßstimme des einen oder andern Löwen unterbrochen.

Ihr Gesicht war still; aber als die Pensions-Dame sie entsetzt fragte, warum sie hier sitze und so lache, antwortete sie: »doch vor Glück, liebe Frau, wovor denn als vor Glück. Was erzählen SieUnd dann nahm sie, die sich sanft wie eine schöne junge Frau bewegte, ihren weißen Sonnenschirm und ging an das Meer. Die Digue lag in dem blitzenden Mittagslicht.

Sie hielt ihn darum über seinen Kopf wie einen Sonnenschirm, aber sie setzte ihn ihm nicht auf, sondern hielt ihn so, daß sie immerzu in sein Gesicht sehen konnte. Da deuchte es ihn, daß er nichts zu fragen, nichts zu sagen brauchte. Stumm trug er sie hinab zu seiner Mutter Hütte.

Ohne den Sonnenschirm zu senken schritt sie nach der offenen Gartentür und weiter auf dem Weg nach der Stadt zu. "Wohin?" "Zum Schiff, und zusehen!" rief der Junge, davonspringend. Ihr Nacken unter dem Hut, ihre Figur im Sonnenlicht, der Gang, die Farben ... der Pastor lag im Fenster, trommelte auf den Fenstersims und pfiff lautlos.

Im südlichen Norwegen hat man solche Tage oft bis tief in den September hinein. Mary war in Blau und hatte einen blauen Sonnenschirm, mit dem sie Jörgen und ein paar Freundinnen winkte, die neben ihm standen. Alle Leute an Bord kamen nach der Landungsseite herüber, um zuzusehen. Sowie Jörgen neben ihr stand, fühlte er, daß er vorsichtig sein müsse.

Sie hielt ihn darum über seinen Kopf wie einen Sonnenschirm, aber sie setzte ihn ihm nicht auf, sondern hielt ihn so, daß sie immerzu in sein Gesicht sehen konnte. Da deuchte es ihn, daß er nichts zu fragen, nichts zu sagen brauchte. Stumm trug er sie hinab zu seiner Mutter Hütte.

Wer sie so sah, mit dem eleganten, dünnen Sonnenschirm in der Hand, und ihrer modernen Kleidung, der hätte kaum geglaubt, daß den braunen, blitzenden Augen dieser jungen Dame nicht der kleinste Schaden im Strohdach einer Scheune entging. Sie bemerkte alles. Auch für das Geringfügigste in diesem schweigenden Gehöft schien sie ein Interesse zu empfinden.

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