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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Nur 10 Sklavenfamilien hatte Kwing Irang, dem wenigstens 150 dipen gehörten, bei sich zurückbehalten und einige andere bebauten unter Aufsicht einer ihm befreundeten, freien Kajanfamilie seine weiter abgelegenen Felder.
Von diesen Sklavenfamilien sind gegenwärtig beinahe keine mehr übrig geblieben, weil sie durch Heirat in den anderen aufgingen. Im Jahre 1825 begegnete, wie an anderer Stelle bereits gesagt, Georg Müller Ledjü Aja, der damals als einer der grössten Häuptlinge dieses Gebietes galt. Am Ende der 40 er Jahre hatte sich einer seiner Söhne, Kerta, bereits als Häuptling in Udju Tepu festgesetzt.
Kwing Irang hatte einen Teil seiner Sklavenfamilien unter Aufsicht einiger Mantri gestellt; während des Reisbaus wohnten die meisten auf den Feldern, die sie für den Häuptling zu bestellen hatten, und in der Niederlassung mussten sie ihre Wohnungen zu beiden Seiten des Häuptlingshauses bauen, nicht zwischen denen der Freien.
Die Töchter des Häuptlings und deren Ehemänner kamen zuerst an die Reihe, die jüngeren Söhne waren zum Glück nicht allzu schüchtern. Auch verschiedene Sklavenfamilien, die bei der Hausarbeit behilflich sein mussten, hausten in diesem Gemache. Mittelst einiger Matten wurde der Raum schnell in ein Zimmer verwandelt, das mir nach der langen Reise sehr willkommen war.
Sind diese Familien lange arm gewesen oder haben sie öfters Sklaven oder Glieder fremder Stämme durch Heirat aufgenommen, so geniessen sie unter ihren Dorfgenossen oft viel weniger Ansehen als wohlhabende Sklavenfamilien, die kluge und einflussreiche Glieder zu den Ihrigen zählen.
Jahrhunderts der genannte Ledjü Aja mit einem grossen Teil der Long-Glat und den von diesen abhängigen Stämmen die Wasserfälle hinunterzog, gingen zugleich eine Menge Sklavenfamilien mit, die zu den ursprünglichen Mahakambewohnern, wahrscheinlich Ot-Danum gehörten, wodurch sich die Bahau hier, wie oberhalb der Wasserfälle, mit dieser Stammgruppe stark vermischten.
Auf den erhöhten Plätzen zu beiden Seiten der amin sollen später noch mehr Kammern gebaut werden; sie dienen alle als Schlafräume teils für die unverheirateten Töchter und verheirateten Kinder des Häuptlings, teils für die Sklavenfamilien.
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