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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Langsam wurden nun die Tage kürzer, und die ersten Silberfäden der Wanderspinnen hingen in den Büschen oder sie zogen so lautlos durch die klare Luft, als ruhten sie auf unsichtbaren Schwingen, wie überall umher das sommerliche Waldglück in freier Gestilltheit träumte.
So hatte ich in kurzem alles untersucht: die Kammerherrenfräcke aus dem achtzehnten Jahrhundert, die ganz kalt waren von den eingewebten Silberfäden, und die schön gestickten Westen dazu; die Trachten des Dannebrog und des Elefantenordens, die man erst für Frauenkleider hielt, so reich und umständlich waren sie und so sanft im Futter anzufühlen.
Sie wandelten durch weitverzweigte Gewölbe, Hallen und Moscheen, Betrachteten die schönsten Läden, Der Straßen emsiges Gewühl, Die Brunnen, draus erquickend kühl Das Wasser schoß in Silberfäden, Von hohen Palmen überschattet, Und drangen durch ein Gittertor, Wo freier Zutritt war gestattet, zum Prachtpalast des Sultans vor.
Die Schwalben flogen dicht über dem Boden beim Nahrungsfang für die ewig hungrige Brut, und flimmernd, gleich durcheinanderschwingenden Silberfäden, zitterte die sonnendurchglühte Luft über der erntebereiten Erde. Gaston von Foucar hatte die am Bahnhofe gekauften Berliner Zeitungen gelesen, es stand nichts Neues darin.
Am Fuße der mit Flaggen und Bannern bedeckten Terrasse standen die Leibgarden des Emirs Wache, mit ihren zwei gekrümmten Säbeln an der Seite, einem Dolch im Gürtel und der zehn Fuß langen Lanze in der Hand. Einige dieser Tartaren trugen weiße Stäbe, Andere ungeheure Hellebarden mit mächtigen Troddeln aus Gold- und Silberfäden.
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