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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Endlich waren sie zu ihm herangetreten, um ihm zu erklären, daß sie mit dem Boote ans Land zu gehen verlangten; wollte er sich's beikommen lassen, bei den Vorüberfahrenden um Hilfe zu rufen, so gedächten sie ihn über Bord zu werfen und wie einen Hund zu ersäufen.

Bald darauf trat der Eifer herein, und ich machte mir das Vergnügen, ihm, dem Voll-Menschen, dem prachtvoll gebauten Arbeitsmann, eins mit der Peitsche überzuknallen, mitten ins ruhig wartende Gesicht, zum rein Kaputtlachen. Und das Streben, das urwüchsige Schaffen, es ließ sich's gefallen.

ERZSCHENK: Mein Fürst, die Jugend selbst, wenn man ihr nur vertraut, Steht, eh' man sich's versieht, zu Männern auferbaut.

Von Zeit zu Zeit nahm er dann Urlaub und fuhr oder ritt hinüber. Und dann gingen sie durch die Felder und plauderten. O, sie plauderte ja so gut, und war einfach und espritvoll zugleich. Und nach abermals einem Jahr, oder einem zweiten und dritten, je nun, da hatte sich's verblutet, da war es todt und vergessen. Die Welt vergißt so leicht, und die Gesellschaft noch leichter.

Ich denke, wir werden uns schon vertragenInnstetten, als er erfuhr, um was sich's handle, sagte rasch und in guter Laune: »Das hast du recht gemacht, Effi, und wenn ihr Gesindebuch nicht zu schlimme Sachen sagt, so nehmen wir sie auf ihr gutes Gesicht hin. Es ist doch, Gott sei Dank, selten, daß einen das täuscht

Ich meinete, was den Lohn anginge, den hätte ich längst vorausbekommen; da aber der Junker entgegnete, er werd es halten, wie sich's für einen Edelmann gezieme, so fragte ich, was für Arbeit er mir aufzutragen hätte. "Du weißt doch", sagte er und hielt dann inne, indem er scharf auf seine Schwester blickte "wenn eine adelige Tochter das Haus verläßt, so muß ihr Bild darin zurückbleiben."

"Denken Sie sich einen Prinzen, wie ich ihn geschildert habe, dessen Vater unvermutet stirbt. Ehrgeiz und Herrschsucht sind nicht die Leidenschaften, die ihn beleben; er hatte sich's gefallen lassen, Sohn eines Königs zu sein; aber nun ist er erst genötigt, auf den Abstand aufmerksamer zu werden, der den König vom Untertanen scheidet.

Oh! diese Staatskunst, wie verwünsch' ich sie ! Ihr werdet ihn durch eure Staatskunst noch Zu einem Schritte treiben Ja, ihr könntet ihn, Weil ihr ihn schuldig wollt, noch schuldig machen. Oh! das kann nicht gut endigen und mag sich's Entscheiden wie es will, ich sehe ahnend Die unglückselige Entwicklung nahen.

Er ist nicht eben groß, doch für sein Alter groß; Sein Bein ist nur so so, doch macht sich's gut; Es war ein lieblich Rot auf seinen Lippen, Ein etwas reiferes und stärkres Rot Als auf den Wangen: just der Unterschied Wie zwischen dunkeln und gesprengten Rosen.

"Wie erging es ihm?" fragte Synnöve. "Ja, darum handelt sich's ja gerade", antwortete der Vater und sah die Mutter an; die hatte sich mit ihren Schultern an die Wand gelehnt und sah beide an. "Wurde er unglücklich?" fragte Synnöve leise. "Wir machen den Schluß dort, wo er gemacht werden soll", sagte die Mutter und stand auf; der Vater ebenfalls; Synnöve etwas später. Achtes Kapitel

Wort des Tages

ibla

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