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Aktualisiert: 11. Mai 2025
53 Mit jedem Augenblick fällt, starr und ohne Sinn, Da, wo rings um die Wand sich Polster schwellend heben, Ein Tänzer nach dem andern hin. Emirn und Sklaven stürzen zappelnd neben Göttinnen des Serai's, so wie's dem Zufall däucht, Als ob ein Wirbelwind sie hingeschüttelt hätte, So daß zugleich auf Einem Ruhebette Der Stallknecht und die Favoritin keicht.
Mir liegt indessen ob, zwey frische Klepper, nah Beym Garten des Serai's, zur Flucht bereit zu halten. Da geht kein Jot davon, mein Freund! Was draus entstehen kann, das mag daraus entstehen! Mir ziemt es nicht so was voraus zu sehen. 65 Allmählich schlummert der Alte unter diesen Gesprächen ein. Von Hüons Augen bleibt Der süße Schlaf die Nacht hindurch verwiesen.
21 Fleug hin, und mach' ihn los, und trag' ihn auf der Stelle, So wie er ist, nach Tunis, vor die Schwelle Des alten Ibrahim, der, nahe bey der Stadt, Die Gärten des Serai's in seiner Aufsicht hat. Dort leg' ihn auf die Bank von Steinen, Hart an die Hüttenthür, und eile wieder fort: Doch hüte dich ihm sichtbar zu erscheinen, Und mach' es schnell, und sprich mit ihm kein Wort.
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