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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Dies Selbstgefühl kann sich täuschen, man kann für Vorbedeutung halten, was es nicht ist, und kann auch wieder die wahre verkennen. Objektive Sicherheit läßt sich darüber nicht haben. Es kann keine sicheren äußeren Zeichen der Erkennung der Wahrheit geben.

Die unmittelbare Idee ist auch die unmittelbare, nicht als für sich seyende Identität des Begriffes und der Realität; durch den objektiven Proceß giebt sich das Lebendige sein Selbstgefühl; denn es setzt sich darin als das, was es an und für sich ist, in seinem als gleichgültig gesetzten Andersseyn, das Identische mit sich selbst, die negative Einheit des Negativen zu seyn.

In dem Momente, welches der Begierde im Bewußtsein des Herrn entspricht, schien dem dienenden Bewußtsein zwar die Seite der unwesentlichen Beziehung auf das Ding zugefallen zu sein, indem das Ding darin seine Selbstständigkeit behält. Die Begierde hat sich das reine Negieren des Gegenstandes, und dadurch das unvermischte Selbstgefühl vorbehalten.

Wenn das jetzt gründlich anders geworden war, wenn wir, im berechtigten Selbstgefühl, das tüchtigste Volk Europas und der Welt zu sein, von Nörglern und Elenden abgesehen, nur noch eine einzige nationale Partei bildeten, wem verdankten wir es?

25 Und so verlebt' er nun in Arbeit und Genuß Des Lebens späten Herbst, beschäftigt seinen Garten, Den Quell von seinem Überfluß, Mit einer Müh, die ihm zu Wollust wird, zu warten. Vergessen von der Welt, und nur, als an ein Spiel Der Kindheit, sich erinnernd aller Plage Die ihm ihr Dienst gebracht, beseligt seine Tage Gesundheit, Unschuld, Ruh, und reines Selbstgefühl.

Gestützt auf sein sehr hohes Selbstgefühl und seine unabhängige soziale Stellung glaubte er, mit Bismarck wie von Macht zu Macht verhandeln zu können, noch ehe er eine Macht hinter sich hatte. Wie das Spiel schließlich ausgegangen wäre, darüber braucht man sich den Kopf nicht zu zerbrechen, da der Tod Lassalles, Ende August 1864, ihn als Partner beseitigte.

Zunächst begegnen wir hier noch einmal der Identifizierung des Gefühls der Komik mit dem gesteigerten Selbstgefühl. Doch ist dies "gesteigerte Selbstgefühl" Heymans' besonderer Art. Es ist genauer befreites Selbstgefühl. Von diesem Begriffe meinte ich schon oben, er könne in gewissem Sinne auf die Komik angewendet werden. Es fragt sich, ob Heymans ihn in zulässiger Weise verwendet.

Freilich nicht mit dem heitern Fleiße, der zugleich dem Geschäftigen Belohnung ist, wenn wir dasjenige, wozu wir geboren sind, mit Ordnung und Folge verrichten, sondern mit dem stillen Fleiße der Pflicht, der den besten Vorsatz zum Grunde hat, der durch überzeugung genährt und durch ein innres Selbstgefühl belohnt wird; der aber doch oft, selbst dann, wenn ihm das schönste Bewußtsein die Krone reicht, einen vordringenden Seufzer kaum zu ersticken vermag.

Hier nun sehen wir an einem Punkte deutlich, wiefern diese Behauptung zutrifft. Was ist es denn, das im Leben vor allem unser sittliches Urteil trübt? Gewiß die Beziehung auf uns und unser Selbstgefühl.

Sie war ernst, aber nicht sentimental, klug ohne das Bestreben, sich geltend zu machen, und besaß neben einem edlen Selbstgefühl eine vollendete Weiblichkeit in ihrer Erscheinung und ihrem Wesen. Da das Gespräch sich wieder ein wenig von dem ihm am Herzen liegenden Gegenstand abgewandt hatte, suchte der Mann nach einer direkten Anknüpfung, und plötzlich kam ihm ein Gedanke.

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