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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Das ermutigte den Schmied des Dorfes, behutsam den linken Hinterfuß aufzuheben, was der Zentaur, der eben das siebente Seidel an die Lippen setzte, in aller Gutmütigkeit geschehen ließ.
Seidel konnte den sich wütend wehrenden Schreiber nicht allein bändigen. ,,Wer meldet sich?" rief Herr Mager. Vier sprangen zum Stuhl. Der Duckmäuser war zusammengezuckt, jedoch sitzen geblieben. Speichel lief dem Schreiber zum Munde heraus. Wie in höchstem Entzücken brüllte er in allen Tonlagen: ,,Ah! Ah! Ah!
Nicht zu verachten. Drei Seidel beruhigen jedesmal. Es gibt immer noch viele, sehr viele, die zu der ganzen Sache nicht anders stehen wie wir, und einer, dem auch viel verquer gegangen war, sagte mir mal: 'Glauben Sie mir, Wüllersdorf, es geht überhaupt nicht ohne 'Hilfskonstruktionen'. Der das sagte, war ein Baumeister und mußte es also wissen. Und er hatte recht mit seinem Satz.
Gewöhnlich wollten die Arbeiter unzählige Seidel Bier für den Künstler zahlen; aber das nahm er nur unter der Bedingung an, daß er sich revanchieren dürfe, und so kam er immer häufiger auf die dreißig Seidel und mit jedem Tage seinem frühen Ende um zwei Tage näher. Die Privatstunden im Biertrinken kamen Asmus zu statten bei den heimlichen Zusammenkünften der Albingia.
Er nahm seinen Regenschirm, zog den Paletot an, sagte "Grüatzi!" und ging in den "Hopfenzwilling". "Ach, Raffaëla!" sagte Jenny, "du glaubst es ja nicht! Aber wart' nur ab! Ich werde mich revanchieren!" Die Soubrette kam an den Tisch. "Na, Fräulein", sagte Herr Seidel freundlich, "was trinken Sie?" Die Soubrette zierte sich. "Einen Eierkognak?"
Seidel hat einen A . . . A . . . Apfel kriegt, ich eine Ohrfeige, waaa . . . weil so viel Fehler in mein Aufsatz waren. Und die Hefte hab ich auch nit helf tr . . . tr . . . trag dürf." ,,Warum gehst du auch mit dem Seidel zum Mager. Der ist doch sein Liebling. G'schieht dir ganz recht."
Er packte sein schweres Bierseidel; es flog dicht an ihrem Kopf vorbei in die Fensterscheibe, die splitternd zerbrach. Der Ton schien ihn vollends wahnsinnig zu machen. Er ergriff eins der Seidel nach dem andern und fensterte sie in das Glas. Leere und halbvolle Flaschen flogen nach. Man hörte die Scherben auf dem Strassenpflaster sich knisternd zusammenhäufen.
Dort gab es nämlich eine Wirtschaft, wo man ein ganzes Seidel »echtes Kulmbacher« für fünfzehn Pfennige verzapfte und sechzehnjährige Männer mit Hochachtung behandelte. Sie saßen dort eine Stunde lang bei einem Glase und übten Kritik nach Art der Jugend, das heißt sie rezensierten die Bälle der Billardspieler, ohne von diesem Spiel etwas zu kennen.
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