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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Da mag man wohl lächelnd an das Wort des Apostels Paulus denken: »Wir wissen, daß alle Kreatur sehnet sich mit uns und ängstet sich noch immerdar« – was von manchen so ausgelegt wird, daß auch die übrige Natur außer dem Menschen in das Erlösungswerk mit einbezogen sei. Die Natur aber ist eine uralte Heidin und wird eine Heidin bleiben; erst mit dem Menschen beginnt das Heilsbedürfnis.

Freundlich blickten die Sterne bereits vom Gewölbe des Himmels, Wieder zur Erde herab; schon hauchten die würzigen Matten Kühlung umher; es verglommen die ragenden Höh’n, und die Fluthen Dampften im Thal, als jetzt mit seinem Gefolge der Kaiser Nahe vorüber an Lilienfeld, dem herrlichen Kloster, Eilete: denn zum Abendgebeth’ ertönte das Glöckchen Schon von dem Thurm’; es lud zu des Chors Vollendung die Brüder, Und erweckte zugleich, mildklagend, die Wonne der Wehmuth Tief in der fühlenden Brust, die leise nach Ruhe sich sehnet Nach den verschollenen Stürmen des Tags, auf irdischer Wand’rung.

Aber wüßte ich, daß sich der junge Wildfang nicht in allen Augenblicken, die ihm der Dienst frei läßt, nach seinem Vater sehnte, und sich nicht so nach ihm sehnte, wie sich ein Lamm nach seiner Mutter sehnet: so möchte ich ihn gleich siehst du! nicht erzeugt haben. Itzt muß er mich noch mehr lieben, als ehren.

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