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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Einen interessanten Satz enthielt aber noch die Thronrede; der Satz lautete: „Das deutsche wie das französische Volk, beide die Segnungen christlicher Gesittung und steigenden Wohlstandes genießend und begehrend, sind zu einem heilsameren Wettkampf berufen als zu dem blutigen der Waffen.“

Mußte er sich nicht glücklich schätzen, Leben und Eigenthum, welche so oft der Gerechtigkeit verfallen waren, gesichert zu sehen, und Theil zu haben an den Segnungen einer milden Regierung, der er so lange feindlich gegenübergestanden?

Denn wer einigermaßen überzeugt ist, daß alle irdischen Segnungen sich auf dem Bittwege und durch Einhaltung von Formen erlangen lassen, der wird leicht diesem alles in allem bequemeren Weg den Vorzug geben und alles daransetzen, durch nützliche Inbrunst alle Mitbewerber aus dem Felde zu schlagen. Hier sondern sich die Charaktere.

Ja, es erhebt und begeistert die Menschen, jemanden im Besitz übernatürlicher Kräfte zu glauben: insofern hat der Wahnsinn, wie Plato sagt, die grössten Segnungen über die Menschen gebracht. In einzelnen seltenen Fällen mag dieses Stück Wahnsinn wohl auch das Mittel gewesen sein, durch welches eine solche nach allen Seiten hin excessive Natur fest zusammengehalten wurde: auch im Leben der Individuen haben die Wahnvorstellungen häufig den Werth von Heilmitteln, welche an sich Gifte sind; doch zeigt sich endlich, bei jedem "Genie", das an seine Göttlichkeit glaubt, das Gift in dem Grade, als das "Genie" alt wird: man möge sich zum Beispiel Napoleon's erinnern, dessen Wesen sicherlich gerade durch seinen Glauben an sich und seinen Stern und durch die aus ihm fliessende Verachtung der Menschen zu der mächtigen Einheit zusammenwuchs, welche ihn aus allen modernen Menschen heraushebt, bis endlich aber dieser selbe Glaube in einen fast wahnsinnigen Fatalismus übergieng, ihn seines Schnell- und Scharfblickes beraubte und die Ursache seines Unterganges wurde.

So ging es in diesen entlegenen Landschaften zu wie in der Schulstube, wenn der Lehrer fern und schlaff ist; und Roms Regiment brachte die Voelker zugleich um die Segnungen der Freiheit und um die der Ordnung. Fuer die Roemer selbst aber war diese Lage der Dinge insofern bedenklich, als sie die Nord- und Ostgrenze gewissermassen preisgab.

Viele Menschen gingen hinaus und betrachteten den frischen Aufwurf, andere wollten die Namen derer wissen, die da begraben lagen, und als die Seelsorge in Oberplan wieder vollkommen hergestellt war, wurde die Stelle wie ein ordentlicher Kirchhof eingeweiht, es wurde feierlicher Gottesdienst unter freiem Himmel gehalten und alle Gebete und Segnungen nachgetragen, die man früher versäumt hatte.

Denn das ist eine wirkliche Wohlthat der Freundschaft, eine ihrer Segnungen, daß sie die guten Eigenschaften eines Freundes auf den andern überträgt. Es scheint mir eine der schönsten Erinnerungen zu sein, die man an jemanden haben kann, sich zu sagen, daß diese oder jene gute Eigenschaft, die ich besonders liebe, von diesem oder jenem Freunde stammt.

Lydie dagegen, erst durch jene glücklichen Segnungen zu teilnehmender Liebe wieder auferwacht, sah im Geiste schon ihre Schülerinnen sich ins Hundertfache vermehren und ein ganzes Volk von Hausfrauen zu Genauigkeit und Zierlichkeit eingeleitet und aufgeregt.

Das ganze Land haßte ihn, und schrie ihm mit einer allgemeinen Stimme Flüche zu; alle ihre Liebe, alle ihre Wünsche, waren für Hereford, den Gegenstand ihrer brünstigen Zuneigung, dem sie, in der That, mehr Segnungen zurieffen, mehr Beyfall zujauchzten, als dem König selbst Doch diß führt mich nur von meinem Vorhaben ab: Ich komme hier von dem Prinzen unserm Feldherrn, euern Beschwerden nachzufragen, und euch in seiner Durchlaucht Namen zu sagen, daß er euch Gehör geben will, und daß euch alle billige Forderungen, die ihr machen könnt, zugestanden werden sollen, ohne daß auch nur der blosse Gedanke, daß ihr Feinde gewesen seyd, dagegen in Betracht kommen solle.

Juli berufen ist, ‚die Segnungen christlicher Gesittung und steigenden Wohlstandes gleichmäßig zu genießen und zu begehren und zu einem heilsameren Wettkampf als zu dem blutigen der Waffen‘,

Wort des Tages

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