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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Die Frau Gräfin selber hatte wohl auch ein paar Mal begonnen Cigarren zu machen, aber es war stets nur bei einem leider nicht mit Erfolg gekrönten Versuche geblieben. Selbst Jeremias weigerte sich, die von ihr angefertigten Cigarren zu rauchen, weil er behauptete, er bekäme die Schwindsucht dabei und zöge sich die Seele aus dem Leibe.
Das Fräulein wählte ihren Beruf gemäß dem, was sie erlernt hatte, und starb in Folge dessen zweieinviertel Jahre später an der Schwindsucht. Ich kannte eine Bauerntochter, die recht gesund, kräftig und arbeitsam war, dabei besondere Vorliebe fürs Klosterleben hatte und den Drang fühlte, in einen strengen Orden einzutreten, was auch geschah. Welche Umwandlung fand aber hier statt!
Im ersten Falle ist meine Voraussetzung und das Fürwahrhalten gewisser Bedingungen ein bloß zufälliger, im zweiten Falle aber ein notwendiger Glaube. Der Arzt muß bei einem Kranken, der in Gefahr ist, etwas tun, kennt aber die Krankheit nicht. Er sieht auf die Erscheinungen, und urteilt, weil er nichts Besseres weiß, es sei die Schwindsucht.
Dieser mein Stiefvater war im September 1841 wegen Ganzinvalidität mit einem Gnadengehalt von zwei Talern monatlich aus dem Dienst im 40. Infanterieregiment entlassen worden. Ursache der Invalidität war der Verlust der Kommandostimme infolge einer Kehlkopfentzündung, die später ebenfalls in Schwindsucht ausartete.
Voriges Jahr hatte ich vier Wochen lang einen ziemlich starken Husten, aber ohne Auswurf. Jetzt huste ich nicht, aber auf der linken Seite habe ich immer Schmerzen, bald schwächer, bald stärker. Appetit habe ich keinen, außer zu sauren und stark gesalzenen Sachen. Milch kann ich gar nicht nehmen. Im vorigen Jahr starb mein Bruder und vor sechs Jahren meine Schwester an der Schwindsucht.
Er wusste, dass die Schwindsucht das leuchtende Rot auf ihre Wangen log, wusste, dass aus diesen tiefen, feucht schimmernden Augen die unerbittliche Krankheit herausgrinste.
So wird von einer vornehmen Marquise berichtet, deren Name mir entfallen ist, und die im Alter von siebenundzwanzig Jahren an der Schwindsucht starb, daß sie die letzten Monate ihres Lebens auf einem Ruhebett zubrachte und beständig einen Spiegel in der Hand hielt, um die Verwüstungen zu beobachten, die die Krankheit in ihrem Gesicht erzeugte.
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