Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 8. Juni 2025
Philipp arbeitete sich unter den Pferden hervor, wie durch ein Wunder war er unverletzt, der Kutscher sprang, von unerhörter Anstrengung schweißtriefend und an allen Gliedern zitternd, vom Bock, und suchte seinen Pferden aufzuhelfen; der Wagen, ein starker fester Bau, sonst wäre er auf diesem Wege zertrümmert, stand – von fern her liefen einige Menschen herbei, der Jäger und der Jokei, welche bei den heftigen Stößen von ihrem Sitz im hintern Halbtheil des Wagens herabgeschleudert worden waren.
Von allen Seiten versuchten sie ihr Heil, schweißtriefend scharrten sie sich um das wackelnde Rohr und unternahmen Angriffe. Nunmehr hieß der Anführer der Kommission den Barbier, das Rohr zu kippen; zwei Mann luden es sich auf die Schulter und postierten sich damit vor ihren Befehlshaber. Der ließ Platz machen und schaute in die Höhlung hinein. Er setzte sich auf einen Stuhl.
Der Bach murmelte gleichmäßig versunken. Schweißtriefend zerrte Michael den Sack auf die Brücke, wollte in unseliger Verzweiflung blitzhaft an den Spott Söllingers denkend nachsehen. Da da wupp! fiel der Sack in die Tiefe. Es platschte. Breite Ringe warf das Wasser und jetzt plärrten plötzlich die Schweine heulend auf. Es gurgelte etliche Male und war jäh grauenhaft still.
Der erste Morgenschein zog bereits herauf, und noch immer arbeiteten die Schergen schweißtriefend an dem schweren Vorhängschloß, das den rückwärtigen Teil des Krawattenladens versperrte. Eine aufgeregte Menge flutete auf dem Marktplatz hin und her. »Schuldbare Krida!« »Nein: Wechselreiterei«, lief es von Schnauze zu Schnauze.
Ich habe Seppi Blatter nicht hinaufgeschickt.« Da erwachte er schweißtriefend in dem Augenblick, als der Postbote, der alle Woche dreimal in der Morgenfrühe mit den Postsachen nach Hospel ritt und sie am Abend von dort zurückbrachte, an die noch geschlossene Hausthür pochte. Nur ein einfältiges, widerwärtiges Träumlein!
Keinen Mann und keinen Groschen!“ Inmitten bewegter Zustimmung setzte der alte Buck sich. Diederich, dem äußersten Kampf nahe und im voraus schweißtriefend, sandte noch einen Blick durch den Saal und bemerkte Gottlieb Hornung, der die Lieferanten des Kaiser-Wilhelm-Denkmals befehligte.
Der Musiklehrer Pfäffling war zeitig an die Bahn gegangen, er konnte sich in Ruhe einen guten Platz im Zug wählen, stieg ein und plauderte durchs offene Fenster mit seinen zwei Töchtern. Nun reichte er ihnen noch die Hand heraus zum Abschied: »Grüßt mir die Mutter noch einmal und das Elschen, und nun geht nicht so nahe an den Zug, er wird gleich abfahren, daß nicht noch ein Unglück geschieht –« »Und du wieder nicht reisen kannst,« sagte eine der Schwestern. »Ja, diesmal hat’s schwer gelingen wollen, gottlob, daß ich soweit bin.« »Fertig!« rief der Zugführer, und der Bahnbeamte setzte eben das Pfeifchen an den Mund, um das Zeichen zur Abfahrt zu geben, da stürzte auf den Bahnsteig heraus ein Bub, atemlos, schweißtriefend, und ein zweiter hinter ihm drein, und riefen schon von der Ferne: »Vater, Vater!« Der dritte war nicht nachgekommen, der hatte unterwegs einen Schuh verloren. Der Zugführer empfand ein menschliches Rühren, er war doch auch Vater; wenn zwei Kinder so nach dem Vater riefen, durfte er wohl einige Sekunden zögern. Er nahm das Pfeifchen von den Lippen, alle Umstehenden sahen auf die heranstürmenden Jungen, auch Pfäffling erblickte sie, und wie der Blitz durchfuhr ihn der Gedanke: »Es ist etwas geschehen – du kannst nicht reisen – das Elschen ist wieder krank!« Da hatte sein
Wort des Tages
Andere suchen