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Er war etwas größer als Törleß, jedoch sehr schwächlich gebaut, hatte weiche, träge Bewegungen und weibische Gesichtszüge. Sein Verstand war gering, im Fechten und Turnen war er einer der letzten, doch war ihm eine angenehme Art koketter Liebenswürdigkeit eigen. Zu Božena war er seinerzeit nur gekommen, um den Mann zu spielen.

»Unsinnmurrte Golowin; »das klingt ja so als wollte ich die Geschichte von #boule de suif# mit Ihnen aufführen. Knallerbsen werf ich nicht. Bin nicht lustig genug dazuEr bemerkte ihr aufblitzendes Erstaunen über das literarische Zitat, ging aber mit einer Grimasse darüber hinweg. »Ihre Bedenken sind schwächlichsagte er; »außerdem nicht sehr klug.

Gestern hat sie mir mit ein lang ›Elegie an ein Braut‹ beglückt, sie ist sehr schön wie alle Gedichte von Flora. »Heute früh ist mein Alfred abgereist zu sein Mutter, das war ein sehr schwer’ Abschied! Wir fühlten uns gegenseitig ein wenig schwanken, doch ließe wir die Kopfe nicht fallen. Ich schluckte die Thränen tapfer hinter, Fräulein Raimar sollte mir nicht schwächlich sehen.

Ein Fräulein, 18 Jahre alt, ziemlich groß, gut gewachsen, aber so schwächlich, daß sie nur kurze Strecken gehen kann, klagt über zeitweiliges starkes Kopfweh, Kältegefühl, Mangel an Appetit. Kaffee sage ihr noch am besten zu, weniger Bier und Wein.

Bebel bietet zugleich ein Beispiel der wunderbaren Fügungen der Vorsehung. Wäre er nicht als Knabe überaus schwächlich gewesen, so würde er als Sohn eines preußischen Unteroffiziers unzweifelhaft in einem preußischen Militärwaisenhause erzogen worden und jetzt voraussichtlich wohldisziplinierter Wachtmeister sein.

Was dem Gemüt vieler Kinder die Religion bieten mag, das bot mir die Natur; und da ich von klein an schwächlich war und meinen Altersgenossen und ihren Spielen infolgedessen ziemlich fern blieb, unterstützten meine Eltern meine Passionen.

Von Natur war er schwächlich. Aber bei dem Unterricht, den ihm sein Vater schon im dritten Lebensjahre ertheilte, entwickelten sich bald seine Geistesanlagen in reger Wißbegier, schneller Auffassungsgabe und einem trefflichen Gedächtniß.

Wie thöricht, wenn man dem Lachen Anderer zu begegnen meint, indem man mitlacht; wie schwächlich, wenn man auch nur dies Lachen, statt irgendwie dagegen aufzutreten oder es abzuwehren, sich gefallen lässt. Giebt man nicht damit den Lachern Recht? Aber eben dies ist die Meinung des Sokrates.