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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Und Reinmachen, und Einkaufen, und sehen, ob nicht irgend jemand hinüberrudert, den ich nach der Apotheke schicken kann; denn oft hat der Doktor irgend was verschrieben, aber sie haben es nicht geholt." "Und zu alledem hast Du Zeit?" "Ja. Bei Schultzes mach' ich's gleich nach Tisch ab, und meine eigenen Schularbeiten mach' ich nachts."

Man kennt mich dort nicht; man hat mich dort nie verstanden, und so ist es gekommen, daß um meine Person sich dort ein Gewebe von Sagen gesponnen hat, die ich ganz unmöglich zu unterschreiben vermag. Das, was ich nach Vaters Ansicht zu lernen hatte, beschränkte sich keineswegs auf den Schulunterricht und auf die Schularbeiten.

Tibet nickte. „Gewiß, gnädiger Herr! Wir helfen beide, die Frau Gräfin und ich, bei den Schularbeiten.“ „Ist die kleine Ange hübsch geworden, Tibet? Sie versprach sehr schön zu werden!“ Tibet betätigte lebhaft. „Ange ist ein sehr schönes Kind, gnädiger Herr, und so klug, daß es mich oft fast ängstlich macht.

Nach einer Weile begann er wieder: Meine Schularbeiten machte ich niemals besser als in jener Zeit; denn ich fühlte wohl, daß das Auge meines Vaters mich strenger als je überwachte und daß ich mir den Verkehr mit den Puppenspielerleuten nur um den Preis eines strengen Fleißes erhalten könne.

An Sommerabenden saßen meine Eltern hier, der Ruhe nach der Arbeit pflegend; in den Stunden vorher aber pflegte ich sie in Beschlag zu nehmen und hier in der freien Luft und unter erquickendem Ausblick nach Ost und West meine Schularbeiten anzufertigen.

Später wurde zu Abend gegessen, worauf er mit seiner Mutter eine Partie Schach spielte, bei der niemand gewann. Aber nach Mitternacht noch saß er in seinem Zimmer bei einer Kerze vor dem Harmonium und spielte, weil nichts mehr erklingen durfte, in Gedanken, obgleich er gewillt war, morgen um halb sechs Uhr aufzustehen, um die wichtigsten Schularbeiten anzufertigen.

Furchtbar schwer ist's: Schweine zu füttern, Kühe zu melken, Ställe zu scheuern, Konfirmationsunterricht zu nehmen, Schularbeiten zu machen, Garderobennöte zu durchleiden und dabei noch eine Krankheit loswerden zu wollen! Jachl kocht sich Tee; denselben Tee, welchen auch die Kuh bekommt, wenn sie zuviel brüllt. Ein bißchen hilft er, aber hat Jachl denn überhaupt Zeit krank zu sein?

Die waren mein Trost, halfen mir mit ihren Farben und Bewegungen über schlechten Ausfall der Schularbeiten und Mittagmahle hinweg. Bekam ich zu Weihnachten eine üble Zensur und wurde demgemäß statt jedes anderen Geschenkes strafweise täglich diejenige Speise aufgeführt, die ich am stärksten haßte: Sauerkraut und noch dazu in angebranntem Zustand flüchtete ich nach Tisch zu den Kaninchen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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