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Ich sah mich nach einer neuen Stellung um, ließ ein Inserat drucken, und es meldete sich ein Generalagent im badischen Freiburg, der mich um Bild und Personalien ersuchte und mich nach geschehener Sendung engagierte. Ich war der einzige Beamte in seinem Bureau und hatte täglich zehnstündige Schreibarbeit zu leisten.

Und jetzo bedenke, o du mein nachdenksames hochverehrtes quadrupedales Publikum, wo wir wären, wenn der heilige Bürokrazius durch seinen halbmittäglichen Speck nicht die Stampiglien erfunden hätte. Er und seine Jünger wären durch die Überanstrengung ihrer Schreibarbeit längst den Weg alles Irdischen gegangen.

Es kamen auch Abgeordnete, die sagten, es wäre allerdings falsch, und was die Professoren gesagt hätten, wäre auch falsch; es müßte nochmals geändert werden. Abgesehen von einer grauenhaften Schreibarbeit hat es uns nichts geschadet. Nun kommen wir zu der Lösung. Bei der Lösung handelte es sich zunächst darum, Rechtsbegriffe neu zu schaffen.

Es wurde dem heiligen Bürokrazius klar wie zehntausend Talglichter, daß er sich für alle Zukunft nicht mehr so arg mit der Schreibarbeit zu peinigen brauchte. Fürderhin verschob er die Unterzeichnung weniger eiliger Skripturen auf die vormittägliche Speckzeit. Die Nase funktionierte zu allen Tageszeiten. Den Fußbädern schwor er zeitlebens ab.

Er war durch seine Wahl zum Vorsitzenden der Gesellschaft für Gynäkologie mit Schreibarbeit übermäßig belastet worden; seine bucklige Haushälterin, der er sein Bedrängnis mitteilte, entschied sich dafür, eine Dame zu suchen; diese sei billig, vor allem leichter zu entlassen. Am 18. 4. stellte sie ihm zum Schluß seiner Sprechstunde zwei Damen vor.

Wie der heilige Bürokrazius die Stampiglien erfand. Es verhielt sich aber mit diesem Speck, wie das folgende Hauptstück aufzeiget. Ihr werdet es leichtlich begreifen, daß der heilige Sankt Bürokrazius eine erschröckliche Schreibarbeit zu leisten hatte. Ganz fürnehmlich hatte er aber seinen heiligen Namen unzählige Male zu schreiben, was ihm keine geringen Beschwerden verursachte.

Des Morgens ging er wie gewöhnlich aufs Gericht. Er verrichtete seine Schreibarbeit wie mit verschleierten Augen. Um elf Uhr klappte er das Tintenfaß zu, räumte auch hier alles säuberlich zusammen und entfernte sich still. Quandt war wegen einer Lehrerkonferenz über Mittag vom Hause fort. Caspar saß mit der Frau allein bei Tisch.