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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Unter all den hübschen Dingen In der warmen Sommerzeit Ist ein Corps von Schmetterlingen Recht ergötzlich insoweit. Bist du dann zu deinem Wohle In den Garten hinspaziert, Siehst du über deinem Kohle Muntre Tänze aufgeführt. Weiß gekleidet und behende Flattert die vergnügte Schar, Bis daß Lieb und Lust zu Ende Wieder mal für dieses Jahr.
Alle Blattknospen in den Windeln, alle Anemonen in der schwarzen Fruchterde, die Puppen, die zu Schmetterlingen werden, die Larven, aus denen sich einstmals beschwingte Insekten entwickeln sollen, sehen ihn ohne ihn zu sehen im Traume!
In Anbetracht sämmtlicher innerer und äusserer Umstände war dies zweifellos auch das Klügste, was sie zu thun vermochten, denn die Maimittagssonne meinte es zwar entschieden mit den Eidechsen, Schmetterlingen und sonstigen geflügelten Bewohnern oder Besuchern der weiten Trümmerstätte sehr gut, dagegen für den nordländischen Teint einer Mistress oder Miss begann ihre scheitelrechte Aufdringlichkeit unbedingt weniger liebsam zu werden.
Alles bei ihnen redet, Alles wird zerredet. Und was gestern noch zu hart war für die Zeit selber und ihren Zahn: heute hängt es zerschabt und zernagt aus den Mäulern der Heutigen. Alles bei ihnen redet, Alles wird verrathen. Und was einst Geheimniss hiess und Heimlichkeit tiefer Seelen, heute gehört es den Gassen-Trompetern und andern Schmetterlingen. Oh Menschenwesen, du wunderliches!
Unten angekommen, nahmen die beiden Frauen das Kind in ihre Mitte und führten es durch den sonnigen Garten. Auf allen Zweigen zwitscherten lustige Vögelein, die Rosen dufteten und ganze Scharen von bunten Schmetterlingen flatterten fröhlich in der lauen Luft umher. »Nora, fühlst du dich wohl hier?« fragte die besorgte Mutter.
Sie hatte schöne Entwürfe für Vorhänge und Wandbekleidungen im Kopf, und auf dem Tisch lagen geöffnete Mappen mit Zeichnungen, die sie sich einmal für ein Kinderspielzimmer ausgedacht hatte: ein Fries mit allerlei Tieren: Schnecken, Fröschen, Käfern und Schmetterlingen, und eine Tapete mit Bienen und Hummeln, die auf Blumen saßen.
Während der Nacht hatte es geschneit, ja es schneite noch immer, die ganze Luft war voll von weißen Flocken, und solange sie herunterfielen, sah es fast aus, als seien es lauter Flügel von erfrorenen Schmetterlingen. Auf dem See lag der Schnee mehrere Zentimeter tief, die Ufer schimmerten ganz weiß, und die Wildgänse sahen wie kleine Schneewehen aus, soviel Schnee hatten sie auf dem Rücken.
Es sind die Blätter, die die Bäume verlassen, die Blumen, die von ihren Stengeln entfliehen, die Flügel, die von den Schmetterlingen fortfliegen, der Gesang, der die Vögel verläßt. Und er weiß, daß, wenn die Sonne aufgeht, sein Lustgarten ganz verwüstet sein wird. Leerer, kahler, stummer Winter wird da herrschen, kein Schmetterlingsspiel, kein Vogelgezwitscher.
Diese war wie das Heidekraut, stark, fröhlich, leuchtend. Mit Freude sah der Schütze das große, prächtige Weib auf der roten Halde tanzen, mitten unter zirpenden Grashüpfern und flatternden Schmetterlingen. Und wie er sie so ansah, lachte er, daß der Mund sich von einem Ohr zum anderen zog. Aber da erblickte sie ihn plötzlich und blieb unbeweglich stehen.
Tausendfüßler und Ohrwürmer, die in den Ritzen genistet hatten, stürzten sich schwindlig in die lichte Luft und verbohrten sich in die Wurzeln des Heidekrautes. Wenn die fliegenden Röcke die Heide streiften, flatterten daraus Scharen von kleinen grauen Schmetterlingen auf. Die Unterseite ihrer Flügel war weiß und glänzte wie Silber; sie wirbelten wie trocknes Laub im Sturm auf und ab.
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