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"Das ist," rief das Fräulein beinahe unwillig, "das ist ein ganz einfältiger Gedanke, das geht ganz und gar nicht an!" Da fing das Weib an zu schluchzen, zu klagen, zu lamentieren.

Piachi beugte sich aus dem Schlage heraus und fragte ihn, mit einer von heftigem Schluchzen unterbrochenen Stimme: ob er mit ihm reisen wollte?

Gritli wurde übrigens von der Alten gut und sorglich aufgenommen. Nachdem sie sich etwas erholt, fing sie heftig an zu schluchzen, und als auch dies vorüber war, schwur sie, nie mehr in das Haus Viggi Störtelers zurückzukehren, und die Base, schnell beraten, ließ noch am gleichen Tage Gritlis notwendigste Sachen bei ihm abholen.

"Gott segne Dich, Eli!" sagte er und umschlang sie; sie lehnte sich an ihn. Er flüsterte etwas zu ihr hinunter, sie antwortete nicht, legte aber beide Arme um seinen Hals. Lange standen sie so; kein Laut war zu hören außer der ewigen Mahnung des Wasserfalls. Da klang ein Schluchzen vom Tisch her, Arne blickte auf, es war die Mutter; er hatte sie bis dahin nicht gesehen.

Mutter Clara weiß gar nicht, was sie für ein Gesicht machen, geschweige was sie reden soll, das Rosele sitzt neben ihr auf der Ofenbank, bringt vor Schluchzen und Weinen keine Silbe hervor, endlich geht er zur Thüre hinaus, läßt jedoch seine Kappe auf der Bank liegen. Rosa steht jetzt auf, geht ihm nach und hält ihn fest: "Wo willst jetzt hin?" fragt sie seufzend und schluchzend.

Beide standen eine Zeit lang schweigend; dann folgten die letzten Worte, Schluchzen und bittre Thränen, und ein solcher Abschied, wie er zwischen Personen stattfinden muß, deren Hoffnung auf Wiedersehen so schwach wie Spinngewebe ist. Dann trennten sich Gatte und Gattin. Viertes Kapitel. Ein Abend in Onkel Tom's Hütte.

Er wollte mit der Linken ihm den Kopf heben, aber der wühlte sich nur tiefer in das Versteck der Arme. Der ganze Knabenkörper wurde durchschüttelt von diesem leidenschaftlichen Schluchzen. »Richard, mein Kerlchenum Gottes willenwas ist dir denn geschehen? Sieh mich doch anweißt du denn nicht, wie ich’s mit dir meine? Du kannst mir doch vertrauen

Natürlich die Tante hatte Ragni im Zimmer des Mieters schluchzen hören und sofort erfaßt, was Ragnis seltsames Wesen in all den Tagen zu bedeuten hatte. Nun stand sie vor ihrer Tür Wache, und im selben Moment, als Ragni aus Kallems Zimmer kam, stieß die Tante ihre Tür auf, so daß der Lichtschein auf die Kommende fiel. Die Tante streckte die Hand aus; das hieß so viel als: "Hier herein, mein Kind!"

Bei diesen Worten brach das Mädchen in ein Schluchzen aus, das so heftig war, daß es dasselbe erschütterte, und daß es schien, als müsse es ihm das Herz zerstoßen. Es fiel plötzlich mit dem Angesichte gegen den Sand nieder, es drückte mit den Händen ein Teilchen von dem Saume des Gewandes der Frau in einen Knauf zusammen und preßte diesen Knauf an seine Lippen.

Was jenes tiefe, schauerliche Unisono unerweicht gelassen, zerschmolz vor diesem hohen Dolce der Wehmut. Rings um mich das Schluchzen der Weinenden, vom Chore herüber Töne, wie von gerichteten Engeln gesungen, glaubte ich nicht anders, als in einer zernichteten Welt mit unterzugehen und zu hören, der Glaube an Unsterblichkeit sei Wahn gewesen.