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Aktualisiert: 2. Juni 2025


»Den Frauenfuhr er fort, »kann ich freilich keine Genugtuung für die Angst und den Schrecken geben, um so inniger bedarf ich ihrer Verzeihung, und um so mehr bitte ich sie darum.« »Die beste Genugtuung würde seinsagte der Schloßherr, »wenn Sie nicht auf jener Seite ständen, auf der Sie stehen

So wie der Verwalter und der Schloßherr früher immer an demselben Tische gespeist hatten, so blieb es auch jetzt, und der Schloßherr speiste mit der Familie des Verwalters.

Der Schloßherr und der Verwalter hatten die Knaben walten lassen, weil sie es für besser hielten, daß sie da bauten, wenn auch etwas so Ungeschlachtetes als einen Hügel, als daß sie durch Vogelfangen oder Jagen zerstörten. Weil die Sonne gar so lieblich schien, wollte man in dem Säulenhäuschen den Nachmittagskaffee verzehren.

Man nahm den Tee auf der Terrasse, in neuartig geformten Korbstühlen sitzend, zart angeweht von den Düften des Blumengartens. Der Schloßherr lag unter einer grünseidenen, mit Papageien durchwebten und mit Pelz gefütterten Decke ausgestreckt am Tische auf einem mit seidenen Kissen ausgestatteten Ruhebett aus Rohrgeflecht. Er war außer Bett, um die linde Luft zu genießen, aber seine Wangen waren heute nicht hitzig, sondern gelblichbleich und seine

»Sie nahen sich aber nicht harmlossagte der Schloßherr, »wie haben sie nur in ihrem eigenen Lande gewirtschaftet, sie haben ihre Landsleute erwürgt, ersäuft, erschossen, enthauptet, weil sie ihnen verdächtig waren oder den König liebten, und dann sind sie herausgegangen und wollten es bei uns auch so machen.

Sie hatten vor dem freundlichen Vater, der nie einen Verweis, sondern höchstens einen Rat gab, mehr Furcht und Scheu als vor der oft rügenden und ermahnenden Mutter. Der dritte Umstand war der Lehrer der Kinder. So wie der Schloßherr sich mit Umsicht einen Verwalter ausgesucht hatte, so suchte sich der Verwalter mit Umsicht einen Lehrer aus.

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