Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Mai 2025
»Schlampig ist sie einfach, die
Lulu war trotz der Pensionserziehung im Grunde ordinär geblieben. Auf dem Niveau ihres musikalischen Geschmacks stand ihr ganzes Seelenleben. Sie kleidete sich mit einem Hang zum Auffälligen und sah infolge ihrer Trägheit und Unordnung in jedem neuen Kostüm bald schlampig und gewöhnlich aus. Gefallsüchtig, trug sie doch eine gewisse Nonchalance in Betreff ihrer äußern Erscheinung zur Schau.
Schon dieser Umstand, daß er einen einzelnen gottverlassenen losen Bogen kaufen mußte statt wie sonst ein ordentliches Heft zum ehrenvollen Vollschreiben, schien ihm so sehr schlampig, heruntergekommen und Sache eines schlechten Schülers, daß er sich schämte, und als ihn gar noch der Kommis mit irgend einer gleichgiltigen Frage nach der Zeilenbreite beunruhigte, brach er aufs neue in Tränen aus und erklärte heulend: »Es ist für eine Strafe.« Er weinte so bitterlich, daß alle im Geschäft stockten und auf den Knirps hinsahn.
Ein bequemes Lied, Klaus Heinrich, es muß Ihnen nicht sehr zusagen.« Später, als die Kinder nicht mehr sangen, kam er nochmals auf dieses Lied zurück und bezeichnete es geradezu als »schlampig«. »Wir sind alle, alle Menschen,« wiederholte er »Gott erbarme sich, ja, zweifelsohne.
Wort des Tages
Andere suchen