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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Das war ein herrliches Abendessen für ihn, und er war sehr befriedigt, weil er mehrere Stunden lang in der warmen Stube hatte sitzen dürfen. »Wenn ich jetzt nur auch ein ordentliches Nachtquartier finden könnte!« dachte er. Da fiel ihm ein, das beste wäre wohl, wenn er sich eine Schlafstelle auf einer prächtigen Tanne, die dicht am Wege stand, einrichten würde.
Der Marder brauchte nicht weiter zu berichten. Er hatte keinen Zuhörer mehr. Smirre war schon weit weg hinter den Gänsen her. Indessen war Akka südwärts geflogen, eine neue Schlafstelle zu suchen. Es war noch ein wenig Tagesschein vorhanden, und der Halbmond stand hoch am Himmel, so daß sie einigermaßen sehen konnte.
Es wurde dem Tauben kurz und entschieden ein Termin zum Abzug gestellt. Gelassen hörte der Greis die Entscheidung an. Aber als der Tag herangekommen war, war der Alte nirgends zu finden. Knechte und Mägde suchten ihn im ganzen Hause vergeblich, auch seine Schlafstelle war leer, schon munkelten die Leute, daß der Alte, den niemand leiden konnte, in den Teich gesprungen sei.
»Ich bin so alt und bin schon so steif im Rücken,« sagte das Trollweib: »Du musst in den Sack kriechen und es Dir selbst holen.« Wie nun Schmierbock in den Sack gekrochen war, schwang das Weib ihn auf den Rücken und ging damit fort. Als sie aber ein Ende gegangen war, wurde sie müde und fragte: »Wie weit ist es noch bis zur Schlafstelle?« »Ein Halbviertel Weges,« antwortete Schmierbock.
Als man Bonze Schweig ins Spital brachte, blieb seine Schlafstelle im Keller nicht leer: zehn seinesgleichen warteten schon auf seinen Winkel, den sie untereinander versteigerten. Als man ihn aus dem Spitalbette hob und in die Leichenkammer brachte, warteten auf sein Bett schon zwanzig andre arme Kranke ... Und als man ihn aus der Leichenkammer hinaustrug, brachte man zwanzig Leichen herein, die man unter einem eingestürzten Hause herausgeholt hatte ... Wer weiß, wie lange er in seinem Grabe bleiben darf, wer weiß, wieviel Tote auf das kleine Fleckchen Erde warten
Gewöhnlich werden sechs bis acht junge Negerinnen von hübscher Figur zur Aufwartung in der Kajüte ausgewählt, die auch ihre Schlafstelle in deren Nähe, sowie ihre Beköstigung von den übrigbleibenden Speisen an des Kapitäns Tische erhalten.
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