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Aktualisiert: 30. April 2025


Schekhar öffnete die Augen und sah an seinem Lager die Gestalt einer Frau. Er konnte nur noch wie durch einen Nebel sehen. Und es schien ihm, daß das aus dem Schatten geborene Bildnis, das er so lange im geheimen Schrein seines Herzens bewahrt hatte, jetzt in seinem letzten Augenblick in die Welt hinausgekommen war, um ihm ins Antlitz zu sehen.

Stolz blickte er um sich. Niemand wagte, seine Herausforderung anzunehmen, und er setzte sich, langsam wie ein Löwe, der sich eben an seinem Opfer gesättigt hat. Die gelehrten Brahmanen riefen: »BravoDer König war stumm vor Staunen, und der Dichter Schekhar kam sich ganz unbedeutend vor neben dieser verblüffenden Gelehrsamkeit. Die Versammlung war damit für den Tag geschlossen.

Pundarik dankte mit stolzem Kopfnicken und wandte dann den Blick mit vielsagendem Lächeln nach dem Kreise seiner ihn begleitenden Verehrer. Schekhar sah hinauf nach dem verhängten Balkon, und seine Seele grüßte die Geliebte mit dem Worte: Wenn ich heute Sieger bin in diesem Kampf, Geliebte, so soll dein siegreicher Name gepriesen werden. Die Trompete erscholl.

Aber es ist eine zertretene Rasenscholle und nichts bleibt von ihm übrig als diese Handvoll AscheDie Nacht rückte langsam vor. Schekhar öffnete seine Fenster weit. Er breitete auf seinem Lager die weißen Blumen aus, die er so liebte: Jasminblüten, Tuberosen und Chrysanthemen, brachte alles, was er an Lampen im Hause hatte, in sein Schlafzimmer und zündete sie an.

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